31.12.: Sylvesterfeier

In feuchtfröhlicher Runde feierten Kolpingschwestern und –brüder einen stimmungsvollen Jahreswechsel im Haus Katharina. Das Mitbringbuffet überzeugte alle Leckermäulchen.  Insbesondere übertrafen die herzhaften und die süßen Gaumenschmeichler  auch die anspruchsvollsten Gourmeterwartungen. Für jede Menge Spaß und Unterhaltung sorgte das „Schundwichteln“, bei dem liebevoll eingepackte, antik-grausliche Geschenkartikel zum Vorschein kamen. In gemütlicher Runde vergingen die letzten Stunden des Jahres wie im Fluge. Mit einem Gläschen Sekt wurde das neue Jahr begrüßt und das bombastische Feuerwerk rund um die Kirche staunend genossen. Schwungvolle Tänze eröffneten das neue Jahr bis zu vorgerückter Stunde der Heimweg  gemeinsam angetreten wurde.

 

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15.12.: Tagesfahrt nach Köln

Mit 25 unternehmungslustigen Mitgliedern und Nichtmitgliedern unternahm die Kolpingsfamilie mit „GRAF Reisen“ einen vielseitigen Tagesausflug nach Köln. Zum Jubiläum „200 Jahre Adolph Kolping“ besuchten die Teilnehmer mit Vorstandsmitglied und "Reiseleiterin" Edith Möller als ersten Höhepunkt 
 

das Grab des Gründervaters in der Minoritenkirche (re. das Denkmal Kolping's) und feierten dort eine schlichte Heilige Messe.
 
Danach teilte sich die große Gruppe auf und erlebte die Weihnachtsmärkte und Fußgängerzonen auf unterschiedliche Weise. Eine Teilnehmerin bewunderte in einer Kirche eine Krippe, die vollständig aus Legosteinen gebaut worden war. Andere kauften sich ein Ticket und ließen sich mit der Bimmelbahn zu den verschiedenen Weihnachtsmärkten fahren. Neben dem großen Händlerangebot wurde auch der Glühwein genossen. Wieder andere waren auf kulinarische Tour unterwegs und kehrten in einem urigen Brauhaus mit lustig, deftigem Ober ein, bevor es wieder auf den Weihnachtsmarkt ging.
 
 
Der zweite Höhpunkt des Tages war eine zweistündige Schifffahrt auf dem Rhein. Ein neues wunderschönes „Traumschiff“ wartete auf die vielen Gäste, die an festlich dekorierten Tischen, aufwendig schönen Weihnachtsdekorationen und einem erstklassigen Bordservice mit Bergischen Waffeln verwöhnt wurden. Auf der Bühne spielte eine Band adventliche Lieder und schließlich kam auch noch der Weihnachtsmann herein. Immer wieder griff er in seinen großen Sack und verteilte Leckereien an die Kinder.
 
Nach einem letzten Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt ging es zurück in die Heimat.
Die Fahrt begann um 8 Uhr. Um 20 Uhr waren alle wieder zu Hause.
 
Die Tagesfahrt gehörte zu einer Veranstaltung im Jubiläumsjahr.
Die Minoritenkirche hatte für Adolph Kolping eine besondere Bedeutung. Seit 1849 hatte der von Kolping neu gegründete Kölner Gesellenverein die Minoritenkirche als Vereinskirche genutzt. Als Kolping 1862 als Rektor an der Minoritenkirche eingesetzt war, betrieb er die Innenrenovierung mit aufwendigen Spendensammlungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch Feuer zerstört. Gewölbe und Teile des Südschiffes gingen verloren. Auch hier hat sich das Kolpingwerk für den Wiederaufbau eingesetzt.

 


 

07./08.12.: Teilnahme am Weihnachtsmarkt

Heißer Kinderpunsch, Grog, Tee mit und ohne Schuss und frische Waffeln fanden auf dem Weihnachtsmarkt guten Absatz. Zum ersten Mal hatten wir einen Stand vom Werbering ausgeliehen und waren an der Kirchstraße/Ecke Oststraße zu finden. Um die Kolpingsfamilie gut zu vertreten, waren viele Mitglieder im Einsatz. Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle bei allen Helfern, die fleißig mit angepackt haben.
 
Foto Quelle: Ruhr Nachrichten / Arndt Brede
 
 
 
 

 

08.12.:  Kolpinggedenktag in Senden

An diesem Tag fand auch der Kolpinggedenktag zum 200. Geburtstag unseres Gründervaters in Senden statt. Teilgenommen hat der gesamte Kolping-Bezirk Lüdinghausen mit Ascheberg, Bösensell, Davensberg, Herbern, Lüdinghausen, Nordkirchen, Olfen, Ottmarsbocholt, Senden und Seppenrade.
 
Von Olfen waren der stellvertretende Vorsitzende Josef Timmerhinrich, Vorstandsmitglied Edith Möller und Kolpingmitglied Helga Rusche als Fahnenabordnung in Senden dabei. Nach der Heiligen Messe ging es mit einem Festakt in der Steverhalle weiter. Gastredner war hier MdB Karl Schiewerling, der die Familie als Kern der Gesellschaft ansah.

Das Dankgebet nach der Kommunion:

200 Jahre alte wäre Adolph Kolping heute geworden.
 
Trotz seiner angegriffenen Gesundheit hat er sich für die Menschen seiner Zeit eingesetzt, denen das Zeitalter der Industrialisierung den Boden unter den Füßen weggerissen hatte: den Wandergesellen, die keine Handwerksbetriebe mehr fanden, die ihnen Arbeit und Unterkunft gaben.
 
Kolping hat verstanden, dass klappern zum Geschäft gehört. Seine journalistische Arbeit hat die Ausweitung seiner Idee unterstützt und so konnten in vergleichsweise kurzer Zeit überall Gesellvereine und Kolpinghäuser gebaut werden. Häuser, in denen die wandernden Gesellen Unterkunft, Geselligkeit und Bildung erhalten konnten.
 
So hat es Adolph Kolping geschafft, viele Menschen von seiner Idee des solidarischen Miteinanders zu begeistern. Seine Vorstellung von christlichem Leben hatte nichts mit Bequemlichkeit zu tun: Tätiges Miteinander und Füreinander hat er vorgelebt und eingefordert.
 
Bis heute wirkt sein tun im Kolpingwerk nach. Einander immer wieder zu gesellschaftspolitischen und kirchenpolitischen handeln einzuladen, füreinander dazustehen, Not zu sehen und Notwendiges zu tun, das sind einige der Aufgaben, die uns auch heute noch bewegen.
 
So wollen wir uns auf die Wiederkunft Jesu Christi vorbereiten. Adolph Kolping hat es uns vor gemacht.

 


 

01.12.: Kolpinggedenktag

Text und Foto Quelle: Ruhr Nachrichten / von Pia Niewind

Passend zum Kolping-Gedenktag lud die Kolpingfamilie Olfen ihre Mitglieder am Sonntag ein. Der Tag begann mit einer Messe in der St. Vitus Kirche in Olfen, ganz im Sinne des Gedenktages, der in diesem Jahr unter dem Zeichen des 200. Geburtstages Adolph Kolpings stand.
 
Im Anschluss an den Gottesdienst versammelten sich die Mitglieder im Haus Katharina. Bei leckerem Essen und einer großen Auswahl an Getränken bot sich den Mitgliedern die Gelegenheit zum Austausch und zum gemütlichen Miteinander. Im Anschluss an das Mittagessen ergriff Paul Sinder, 1. Vorsitzender der Kolpingfamilie, das Wort und leitete über zum eigentlichen Teil des Zusammentreffens, den anstehenden Ehrungen. Wie im jeden Jahr bedankte der Kolping sich mit einer Urkunde sowie einem kleinen Geschenk bei den langjährigen Mitgliedern der Kolpingfamilie.
 

 
In diesem Jahr wurden sieben Jubilare gewürdigt, die die Kolpingfamilie seit nun 25 Jahren unterstützen. Darunter waren Brigitte und Günther Hischer, Gabriele und Theodor Kopp, Monika und Hermann Siegel sowie Frank Krursel. Zu den Mitgliedern, die bereits 60 Jahre in der Kolpingfamilie aktiv sind, zählen Albert Knümann, Anton Prott, Franz Vollmuth und Josef Fischer. Doch sollten das an diesem Tag nicht die letzen Ehrungen gewesen sein. Bernhard Heitkamp und Heinrich Leufke durften nicht fehlen. Die beiden wurden am Sonntag für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kolpingfamilie seit 65 langen Jahren geehrt.
 
„Wir sind euch allen unendlich dankbar für euren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz“, bedankt sich Paul Sinder bei allen Jubilaren. Neben den Ehrungen hatte Paul Sinder jedoch noch eine weitere erfreuliche Nachricht für die Mitglieder. „In diesem Jahr hatten wir gleich drei Neuaufnahmen in unserer Kolpingfamilie. Darüber freuen wir uns sehr!“ Zu den neuen Mitgliedern gehören Günther und Claudia Mankowski sowie Heidrun Mathia. Im Anschluss an die Ehrungen folgte eine „Bilder- und Zeitreise durch das Heilige Land“. Kolpingmitglied Monika Seiler war für einige Zeit in Israel unterwegs und nutze den Tag, um den Mitgliedern an ihren Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen.
 
 

 

27.11.:  AidA

Am heutigen Mittwoch startete zum zweiten mal AidA im Haus Katharina. Der Nachmittag begann mit Kaffee und Plätzchen bevor es an die "Arbeit" ging. Die Zeit verging wie im Pfluge mit Unterhaltung, Ratespielen und vorlesen. Bis zum nächsten Mal.....

 

 

 


 

26.11.: Adventfeier im Caritaswohnheim

Wie bisher in allen Jahren des Bestehens des Caritaswohnheimes seit 2009 führten wir einen vorweihnachtlichen Liederabend mit den Bewohnern des Hauses durch. Musikalisch unterstützt wurden wir mit dem E-Piano von Dorothee Bay und mit dem Cello von Julia Bay.
 
Pünktlich um kurz nach 19 Uhr waren alle Plätze im Gemeinschaftsraum des Hauses belegt. In diesem Jahr traten die Bewohner des Hauses sehr zahlreich an. Die weihnachtlich geschmückten Tische mit den Dominosteinen, Mandarinen, geknackten Walnüssen und anderen Leckereien luden zwischen den verschiedenen Liedern zum Naschen ein. Nachdem das Repertoire der bekannten Lieder beendet war, gab es dann auch noch heißen, gewürzten Apfelsaft, der bei dem kalten und nassen Wetter draußen auch allen gut schmeckte.
 
Nach dem allgemeinen Naschen wurden dann noch etliche Spiele ausgepackt und es wurden an allen Tischen gemeinsame Spielrunden gebildet.
Nach etwa zwei Stunden gemeinsamen Singens und Spielens war für die Bewohner des Hauses so langsam die Zeit für die Nachtruhe angebrochen. Es wurden schnell noch alle Spiele eingepackt, die Tische leergeräumt und dann wurde es im Gemeinschaftsraum nach einem schönen Abend wieder ruhig.
 
 
Bis zum nächsten Mal………….

 


12.10.: Brunch

Am Samstag, den 12. Oktober ab 11.00 Uhr, lud die Kolpingsfamilie erneut zu einem Brunch ins Haus Katharina. Groß und Klein stellten sich ein, um gemeinsam einen gemütlichen Vormittag zu verbringen. Besonders begrüßt wurden die Gäste aus dem Caritas-Wohnheim und die Gewinner des Kolping-Aktions-Tag mit Familie. Nach dem umfangreichen Frühstück stellte der Arbeitskreis Karneval die Entwürfe des Karnevalkostüms vor. 

 

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16.10.: AidA "Aktiv in das Alter"

Unterhaltsam, lustig und gesellig war der Senioren-Nachmittag im Haus Katharina. Die Kolpingsfamilie hatte zum Thema AidA (Aktiv in das Alter) eingeladen und traf damit wohl den Nerv der Zeit, denn rund 20 Rentnerinnen und Rentner, überwiegend Nichtmitglieder, darunter auch Bewohner des  "Betreutes Wohnen"  waren der Einladung gefolgt.
 

Interessiert beteiligten sich die Senioren an den unterschiedlichen Spielen.

„Für die Premiere eine super Resonanz“, freute sich  Veranstaltungsleiter und Vorstandsmitglied Bernhard Rauschning über die gelungene Aktion, obwohl er viele Kolpingsenioren vermisste. Er forderte die Teilnehmer mit unterschiedlichen Spielen heraus. Geschicklichkeit war ebenso gefragt, wie die Denkfähigkeit. Großen Spaß machte den Teilnehmern das Zeichnen und Erraten von Blumen und anderen Begriffen. Die angenehme Seite dabei war, das gleichzeitig auch die Lachmuskeln ordentlich trainiert wurden.
 
Der Nachmittag begann mit Kaffee und von Bernhard Rauschning selbstgebackenen Nussecken, für die er viel Lob erntete. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgten Marlies Dirkmann und Edith Möller. In entspannter Runde verging die Zeit viel zu schnell, so dass am Ende klar war, dass AidA unbedingt fortgesetzt werden muss. Weil der Nachmittag so viel Spaß gemacht hat, erklärte sich Kolpingmitglied Dorothea Klose spontan bereit, Bernhard Rauschning demnächst bei seinem eineinhalbstündigen Programm zu unterstützen. AidA findet das nächste Mal am 27. November statt. Anmeldungen und Infos bei Bernhard Rauschning, Tel. 5566. Die Veranstaltung ist kostenlos und soll regelmäßig angeboten werden.
 

 


 

28.09.: KolpingAktionsTag

 

mit dem Kölner Kampagnenmobil.
Werner Dirkmann warb einen Tag zuvor auf dem Marktplatz für unsere Aktion.
 
Im Jahr 2013 feiern die Kolpingsfamilien deutschlandweit mit unterschiedlichen Veranstaltungen den 200. Geburtstag ihres Gründervaters Adolph Kolping. Unser Highlight war der KolpingAktionsTag für die ganze Familie, den wir zusammen mit dem Förderverein der Grundschule bei strahlendem Sonnenschein veranstaltet haben.
 

 
Zwischen Kirche, Haus Katharina und Grundschule wimmelte es von Angeboten und unternehmungslustigen Menschen. Der Inhalt des orangefarbene Kampagnenmobils, das wir extra aus Würzburg geholt haben, war die weite Reise wert gewesen.
 
Für die kleinen Besucher waren die Hüpfburg und das Entenangeln, bei dem zur Belohnung kleine Preise aus einer Kiste ausgebuddelt werden konnten, ebenso beliebt, wie die Buttonmaschine. Hier konnten die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Am Kicker hatten kleine und große Besucher ihren Spaß. Der Renner waren die

Jenga-Bausteine.

 
Höher und höher entstanden immer wieder neue Bauwerke, die am Ende gnadenlos zum Einsturz gebracht wurden. Wer das Foto genauer betrachtet, erkennt das Kind, das sich in dem Turm versteckt hat.
 
Interessante Preise lockten bei einem Quiz, bei dem die Teilnehmer gleichzeitig die Kolpingsfamilie besser kennenlernen konnten. Eine Stellwand mit allen Aktivitäten, die in diesem Jahr bereits stattgefunden haben, beantwortete 15 raffinierte Fragen. Um neue, junge Familien anzulocken wurden Flyer verteilt, die auf ein erstes Treffen am 03. November, ab 15 Uhr im Haus Katharina hinwiesen.
 
Zwischen all den Aktionen hatten die Schüler der Wischhofgrundschule ihren Flohmarkt aufgebaut und freuten sich, mit den Erlösen ihrer verkauften Waren ihr Taschengeld aufbessern zu können. Auch die Fahrradbörse, die auf diesen Tag gelegt wurde, lockte wie gewohnt zahlreiche Besucher an.
 
 
So manch lohnendes Schnäppchen wechselte den Besitzer.
 
Die Cafeteria im Haus Katharina wurde ebenso gut angenommen, wie der Grillstand im Freien. Am Ende waren sich die Kolpingsfamilie und der Förderverein einig: Eine solche Veranstaltung muss unbedingt wiederholt werden.
 

 


 

18.09.: Besuch von MdB Karl Schiewerling

Die Kolpingsfamilie hatte ihren Kolpingbruder und MdB (Mitglied des Deutschen Bundestages) Karl Schiewerling eingeladen, als sie hörte, dass der Abgeordnete des Wahlkreises Coesfeld auf seiner Wahlkampftour nach Olfen kommt. Mit seiner Ehefrau Mechthild empfing ihn der Kolpingvorstand im Haus Katharina. Nach der Besichtigung des neuen Kolpinglagers an der Selmer Straße,
 
 

wofür das Ehepaar Schiewerling (mi.) großes Interesse zeigte,
 
referierte und diskutierte der Politiker im Haus Katharina zum Thema „Familien im Fokus“. Schiewerling lobte die gute, vorausschauende Politik in Olfen, kam auf den demographischen Wandel und die sich daraus ergebende Frage nach der Vorstellung vom Zusammenleben der Menschen zu sprechen und betonte, dass Ehe und Familie den Kern der Gesellschaft ausmacht. „Das Schicksal der Familie ist über kurz oder lang das Schicksal des ganzen Landes“, habe schon Kolping zu seiner Zeit festgestellt. Karl Schiewerling betonte, dass die Kolpingsfamilie seine geistige Heimat sei. In ihrem Heimatort Nottuln engagiert sich Mechthild Schiewerling in der Kolpingsfamilie unter anderem als Schriftführerin. Vor seinem Einzug in den Bundestag war Schiewerling Diözesansekretär des Kolpingwerkes in der Diözese Münster. Zudem ist er neben zahlreichen anderen Ämtern Landesvorsitzender des Kolpingwerkes NRW.

 


 

13. - 15.09.: Bildungswochenende in Gemen

 

"Entdeckungsreise in fremde Kulturen"

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Einmal um die ganze Welt reisten gut 20 Mitglieder der Kolpingsfamilie während ihres Bildungswochenendes in der Jugendburg Gemen (Borken). Es waren spannende Tage, die am Freitagnachmittag begannen und am Sonntag nach dem Mittagessen ein viel zu schnelles Ende fanden. Die Zeit dazwischen tauchten Kinder und Erwachsene in fremde Kulturen ein, erarbeiteten in Gruppen die Geschichte und das Leben in den unterschiedlichsten Ländern, probierten Couscous, tranken Matetee, tauschten sich aus in ihren Erfahrungen von vielen schönen Reisen und hatten großen Spaß bei ebenso lustigen wie originellen Spielen. Bei einer Schnitzeljagd waren vor allem die Kinder voller Eifer bei der Sache. Gleichzeitig lernten die Ausflügler den beschaulichen Ort Gemen kennen.
 

Eifrig halfen die Kinder beim Färben der Taschen.
 
Bei der gemeinsamen Batikstunde zeigten alle Teilnehmer großen Ehrgeiz.  Die Kreativität wurde  im  Ergebnis deutlich, denn es kamen wunderschöne Muster auf kleinen roten und blauen Täschchen zum Vorschein, die als Erinnerungsstücke mitgenommen werden durften. Einen kleinen Ausflug in die Welt des Line Dance wagten einige Mitglieder der Kolpingsfamilie, denn eine Gruppe aus Münster war ebenfalls für ein Wochenende in der Jugendburg, um neue Schrittfolgen einzustudieren. Vor allem die Jugendlichen konnten nicht genug von dem Reihentanz bekommen.
 
Ein Wiedersehen gab es mit Burgkaplan Hörstrup, der eine Zeitlang in Olfen als Diakon tätig war. Mit ihm und anderen Gruppen feierten die Kolpingmitglieder einen sehr ansprechenden Samstagabend-Gottesdienst in der Burgkapelle der Jugendburg. Lukas und Julia Bay brachten sich instrumental mit ein.  
 
Referentin Kaja Jönssen hatte es geschafft, ein spannendes und lehrreiches, aber gleichzeitig auch entspanntes  Wochenende unter einen Hut zu bringen. Bei der Abschlussrunde waren die Teilnehmer voll des Lobes. Die Kinder und Jugendlichen hatte Kolpingmitglied und Betreuerin Anna Rusche sehr schnell in ihr Herz geschlossen. Mitorganisator Bernhard Rauschning bezeichnete das Wochenende als gelungen. Vor allem die Unterkunft und Verpflegung in der schön gelegenen Burg sei von allen gelobt worden. In der Disco im Burgkeller klangen die Abende in feucht fröhlicher Runde gemütlich aus.

 

 


 

10.08: Fahrt nach Münster

Am 10. August fuhren 25 Teilnehmer bei schönem Wetter nach Münster um den renovierten Dom zu besichtigen. Auf dem Domplatz fand der wöchentliche Markt statt und lud zum Bummeln ein. Um 11 Uhr begann unsere Domführung im Haupteingangsbereich, dem so genannte „Paradies“,  also geht man durch das Paradies in den Dom, der als herausragendes Baudenkmal des Mittelalters  und eine der bedeutendsten Kirchen Westfalens ist. Ein besonders kostbares Ausstattungsstück ist die Astronomische Uhr.

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Punkt Zwölf haben sie ihren großen Auftritt: Die Heiligen Drei Könige treten in acht Metern Höhe in Erscheinung und verneigen sich vor Maria mit dem Jesuskinde. Begleitet wird ihr Rundgang vom Glockenklang, Tag für Tag. Die Astronomische Uhr ist neben vielen anderen Kunstwerken, eine große Attraktion im münsterschen St.-Paulus-Dom.

Nach der Führung fand ein  Messebesuch im statt, wobei unsere Gruppe, Kolpingsfamilie Olfen, als Gäste begrüßt wurden. Danach fanden sich alle in Wefers Bistro ein und genossen ein reichhaltiges Mittagessen mit südlichen Genüssen. Die anschließende Rückfahrt erfolgte in guter Stimmung in der Meinung: „Das hat sich gelohnt“

 


 

22.08: Besichtigung  Biogasanlage 

Zur diesjährigen Betriebsbesichtigung der Kolpingsfamilie Olfen fanden sich im August bei Familie Langenesch in Kökelsum auch viele Gemeindemitglieder ein.
 
 
Vor Ort wurde ihnen vom Hausherrn die Arbeitsweise der dortigen Biogas-Anlage in ihrer technischen Wirkungsweise erläutert.
 
In die Biogas-Anlage kommen Wirtschaftsdünger (Gülle, Mist) und nachwachsende Rohstoffe z.B. Mais. Im sogenannten Fermenter wird das eingeführte Substrat gemischt. Die Gärbakterien im Fermenter wandeln unter Luftausschluß den größten Teil der organischen Stoffe in Biogas um, der dann im Blockkraftheizwerk verbrannt und in Strom umgewandelt wird. Dieser ganze Prozess wird genauestens per Computer überprüft und gesteuert.
 
Zur anschließenden Meßfeier in der neuen Halle auf dem Hof Langenesch begrüßte Pater Joseph alle Anwesende mit den Worten: 
"Wir begrüßen Sie alle herzlich zur Feier der Heiligen Messe auf dem Hof Langenesch. Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist nicht gerade ein typischer Ort für die Feier eines Gottesdienstes – mit Ausnahme des Erntedankfestes. Warum also sind wir heute hier?
Wir konnten eben einen Einblick in die Arbeit dieses Hofes und in das Funktionieren einer Biogas-Anlage gewinnen. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei der Familie Langenesch, die uns diese Gastfreundschaft gewährt und die uns so bereitwillig über ihre Arbeit berichtet hat.
Adolph Kolping hat wie kaum ein anderer die Verbindung zwischen der Arbeitswelt und dem Glauben, dem Christsein, bewusst gemacht und den Menschen aufgetragen, Gottes Geist am Arbeitsplatz im Umgang mit den dort tätigen Menschen erfahrbar zu machen. Gottes Geist zeigt sich in gegenseitiger Rücksichtnahme, im Respekt, den wir unseren Mitmenschen entgegen bringen, und in der Achtung der Schöpfung, die uns überall umgibt."
 
Nach der Meßfeier stärkten sich die Besucher bei Grillwurst und Getränken. Manch ein interessantes Gespräch über „olle Tieden“ ergab sich, natürlich in Platt.
 
 
 

 

17.08.: Besuch des Musicals "KOLPINGs TRAUM"

Zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde der Besuch des Jubiläums-Musicals
„KOLPINGs TRAUM“,
 

 

zu dem sich leider nur einige wenige Mitglieder der Kolpingsfamilie Olfen am Samstag nach Wuppertal aufmachten. Doch die, die dabei waren, zeigten sich tief beeindruckt von der temporeichen Inszenierung, den leidenschaftlichen Darstellern, der bewegenden Musik, den temperamentvollen Tanzeinlagen und dem interessant gestalteten, ständig wechselnden Bühnenbild.
 
Zum 200. Geburtstag des selig gesprochenen Adoph Kolping wurde die packende Geschichte eines Mannes dargestellt, der nicht länger mit ansehen will, wie die rücksichtslose Ausbeutung der profitgierigen Industriegesellschaft eine ganze Handwerkerschicht in eine ausweglose Abwärtsspirale zieht. Das Musical führt in die spannungsreiche Zeit des 19. Jahrhunderts und sorgt für ein unterhaltsames und bewegendes Bühnenerlebnis. Außergewöhnlich ist das Musical auch deshalb, weil die wahre Geschichte eines Mannes erzählt wird, der bis heute weltweit 5.800 Kolpingsfamilien aktiviert hat.

 

 


 

14.07.: Kolpingsfamilie Lüdinghausen lädt

zum Picknick

Im Jubiläumsjahr "200 Jahre Adolph Kolping" hatte die Kolpingsfamilie Lüdinghausen zu einem Picknick rund um die Kirche eingeladen.
 
 
Wegen Terminüberschneidungen haben wir leider nur mit drei Mitgliedern teilnehmen können. Unsere Drei schwärmten von einer gelungenen Veranstaltung, die mit der feierlichen Messe um 9.30 Uhr begann. Der schönste Tisch wurde sogar prämiert. Unsere Schriftführerin Beate Kersting begeisterte sich über die vielen ausgefallenen Ideen, wie zum Beispiel eine Torte, die nicht nur lecker aussah, die zudem - mit dem Kolping-Logo verziert - ein echter Hingucker war.

 

 


 

12.07.: Freilichtbühne Coesfeld: "HAIR"

Mit Organisatorin Marlies Dirkmann und weiteren 15 Teilnehmern ging es in Fahrgemeinschaften zur Freilichtbühne Coesfeld, wo in diesem Jahr das Abend-Musical "HAIR" gespielt wurde.
 
Bild Freilichtbühne Coesfeld
 
HAIR erzhählt die Geschichte einer Gruppe Hippies, die in New York unter dem Vorzeichen des Zeitalters des Wassermanns leben und lieben und sich gegen die Einberufung als Soldaten für den Vietnamkrieg auflehnen.
 
 
 

 

08.07.: Besichtigung der Ruhr Nachrichten Druckerei

Wir, die Kolpingsfamilie, waren live dabei, als am Montagabend die ersten 2000 Postausgaben der Ruhr Nachrichten in der gewaltigen Maschinerie gedruckt wurden. Und wir waren die ersten, die das Neuste vom nächsten Morgen lesen durften.
 
Mit 30 Teilnehmern fuhren wir nachmittags mit dem Bus zu den Ruhr Nachrichten nach Dortmund.
 
 

Chefredakteur Hermann Beckfeld (re.hinten) und
Theo Wolters, Leiter der Lokalredaktion Selm (li.daneben),
 
begrüßten uns in den modernen Räumen der Druckerei zum LeserAbend. „Wir wollen nicht wissen, wie toll wir sind. Wir wollen wissen, wie wir toller werden können“, war die Botschaft von Hermann Beckfeld, der sich aufrichtig interessiert und lesernah den Besuchern präsentierte.
 
Nach einer kulinarischen Stärkung und einem informativen Kurzfilm kamen die neugierigen Leser mit den „Machern“ sehr schnell ins Gespräch. Wir erfuhren, dass 18.000 Kilometer jeden Tag zurückgelegt werden, um die Zeitungen zuzustellen. Dass 220.000 Exemplare jeden Tag gedruckt werden. Dass es 17 Lokalredaktionen im Münsterland und Ruhrgebiet gibt. Dass insgesamt  ca. 1.000 Mitarbeiter  an der Fertigstellung der Zeitung arbeiten. Und wir erfuhren, dass ständig daran gearbeitet wird, die Zeitung noch interessanter zu gestalten, dass großen Wert auf Ordnung gelegt wird, damit der Leser sofort weiß, auf welcher Seite im Blatt er was findet.
 
Bemängelt von uns wurde die viele Reklame, die - wie uns erklärt wurde - für die Finanzierung der Zeitung notwendig ist. Gelobt wurde, dass es jetzt auch eine Lüdinghauser Seite gibt. Überrascht war Hermann Beckfeld, dass ein großer Teil der Besucher sich mehr Informationen aus Datteln wünscht. Zu den weiteren Wünschen gehörte ein ePaper für den Urlaubsleser und für nicht mehr ansässige Ortsinteressierte. Aufgenommen wurde auch der Wunsch nach einem Vorlagenraster, um die Pressearbeit in Vereinen und die Arbeit der Redakteure zu vereinfachen.
 
Bei einem kleinen Gewinnspiel sahnte Margret Strickling eine Ruhr Nachrichten-Umhängetasche ab. Die anschließende Hightech-Führung mit Kopfhörern, bei der alle alles mitbekommen haben, war schon beeindruckend. Mit Jürgen Schwabe von der Technik ging es durch riesige Hallen. Wir erfuhren, dass
 

80.000 Zeitungen in der Stunde produziert
und im Jahr 23.000 Tonnen Papier gebraucht werden und noch viel mehr.
 
Ein Tipp von Hermann Beckfeld:
Unbedingt das Sudoku am Samstag mitmachen. Es gibt 100 € zu gewinnen und es nehmen im Schnitt nur 100 Leser teil.

 

 


 

29.06. Bowle-Abend für Frauen 

Vorstandsmitglied Monika Heimes hatte zu einem zwanglos gemütlichen Bowle-Abend eingeladen. Passend zur Jahreszeit servierte sie eine superleckere Erdbeerbowle . Die passenden Fingerfood-Häppchen und Naschereien brachten die Gäste mit. In feucht-fröhlicher Runde ließen es sich die Kolpingfrauen gutgehen. Erfreut waren alle, dass sogar ein Nichtmitglied von Gut Eversum gekommen war, das natürlich herzlich aufgenommen wurde und dem Anschein nach, sich sichtlich wohl fühlte. 

 


 

21. - 23.06.: Klöster + Kirchen + Kneipen

Quelle Ruhr Nachrichten, von Pastoralreferent Martin Reuter
 
Unter den Stichworten „Kirchen-Klöster-Kneipen“ trafen sich sechs Männer der Kirchengemeinde St. Vitus gemeinsam mit Pastoralreferent Martin Reuter zu einem geistlichen Männer-Wochenende vom 21. bis 23. Juni. Die Männer radelten bei  leichtem Regen bis zur Unterkunft ins Kloster Maria Hamicolt bei Rorup, um von dort aus die Klöster und Kirchen der Umgebung zu besuchen und dabei ins Nachdenken über ihren Glauben zu kommen.
 
 
 
 
So wurden unter anderem auch das Kloster Gerleve und die Kirchen Coesfelds besucht und besichtigt. Der Rückweg führte über Dülmen, wo der  Sonntagsgottesdienst in Heilig Kreuz mitgefeiert sowie die Emmerick-Gedenkstätte besichtigt wurde.
 
Das Männer-Wochenende ist eine Veranstaltung der Kolpingsfamilie.
 
 

 

16.06.: Pfarrfest

Auf dem diesjährigen Pfarrfest übernahm die Kolpingsfamilie den Wertmarkenverkauf und den Pommesstand.
 
Bei hochsommerlichen Temperaturen war das Fest im Dreieck von Kirche, Pfarrhaus und Haus Katharina ein voller Erfolg. Neben der Kolpingsfamilie waren zahlreiche Vereine im Einsatz. Die Besucherzahl war bombastisch.
 
 
Am Wertmarken-Verkaufsstand hatte die Kolpingsfamilie eine Spenden-Kiste zugunsten der Hochwasseropfer 2013 aufgestellt. So kamen über 400 Euro zusammen, die als Soforthilfe gespendet werden. 

Allen Spendern herzlichen Dank! 

 


 

06.06.: Betriebsbesichtigung: Vedder Finest Interior

 
Auf dem 8.400 m² großen Gelände der Firma „Vedder Finest Interior“ wurden wir in Lüdinghausen von Produktionsleiter Hubertus Siesmann herzlich empfangen.
 

 

Mit fast 40 Teilnehmern folgten wir ihm durch die 7.000 m² großen Produktionshallen und ließen uns von seinen Ausführungen beeindrucken. Die weltweit agierende Firma, die von einem Scheich aus Dubai gekauft wurde, hat sich zu 95 Prozent auf den Innenausbau von Schiffen spezialisiert. Vor allem die

 

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gaben einen kleinen Einblick in die erlesene Qualität, die wir hautnah zu sehen bekamen. Nach einer fast zweistündigen Führung wurden in einem kurzen Film fertige Projekte zeigte, die den ebenso atemberaubenden wie faszinierenden und viele Millionen Euro teuren Luxus wiederspiegelten. Wer einen Eindruck von den exquisiten Arbeiten bekommen möchte, sollte die Homepage www.vedder.net besuchen.
 
Den Kontakt zur Firma Vedder hatte der stellvertretende Vorsitzende Josef Timmerhinrich hergestellt, der 40 Jahre dort gearbeitet hat.
 
Bei herrlichem Sonnenschein machten wir ins in zwei Gruppen auf den Weg. Die Radfahrer trafen sich um 15 Uhr am Haus Katharina um entlang des Kanals nach Lüdinghausen zu radeln. Die Autofahrer bildeten Fahrgemeinschaften und fuhren eine halbe Stunde später los. Nach der Besichtigung und der Rückfahrt trafen sich alle, die Lust auf eine süße Erfrischung hatten, in einer Olfener Eisdiele, um den Nachmittag in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

 

 


 

17. – 20.05.: Pfingstzeltlager

Das Pfingstzeltlager mit dem Untertitel

„Väter zelten mit ihren Kindern“,

hat auch in diesem Jahr wieder stattgefunden. Eine kleine aber fidele Gruppe Erwachsener, junger Erwachsener und Kinder machte sich mit Vorstandsmitglied Klaus Aufderheide am Freitag auf den Weg nach Nottuln in die Bauerschaft Stevern. Das Wochenende bestimmte herrliche Wanderungen, bei denen wieder einmal neue Wege erkundet wurden. Ein begehrtes Ziel ist in jedem Jahr
 
 
der Longinusturm,
 
von wo aus man einen herrlichen Blick über das Münsterland hat.
 
Für die hungrigen Mäuler war Chefkoch Rudi Becker zuständig. Er zauberte einen schmackhaften Erbseneintopf und eine leckere Spagetti Bolognese. Zu den Highlights gehörten die gemütlichen Abende am Lagerfeuer. Fleißig wurde Stockbrot gebacken und Marshmallows verputzt. Christoph Kötter und Matthias Becker ließen Gitarrenmusik erklingen, zu der die altbekannten Lieder von allen Teilnehmern mit Begeisterung mitgesungen wurden.
 
Glück hatten die Abenteurer mit dem Wetter. Erst als die Zelte wieder abgebaut wurden weinte der Himmel bittere Tränen.

 

 


 

09.05.: Radtour Christi Himmelfahrt

Bei bestem Radler-Wetter fuhr eine kleine aber unternehmungslustige Grupe unter der Führung von Vorstandsmitglied Bernhard Rauschning eine gemütliche und informative Radtour rund um Olfen.
 
Los ging es um 14.15 Uhr ab Haus Katharina. Der Weg führte entlang der alten Fahrt über die Dreibogenbrücke und kreuzte in der Lähe des Hofes Schulze Althoff die B 235. Am schlichten Holzkreuz am Benthof las Bernhard die Gedanken zu Christi Himmelfahrt vor. An der neuen Schliekerbrücke vorbei auf der westlichen Seite der Neuen Fahrt kamen die "Kolpinger" zum Vinummer Landweg. Auf diesem Teilstück hatten sie nicht nur eine herrliche Aussicht auf Olfen, sondern auch starken Gegenwind. "Es war, als würden wir an der Nordsee radfahren", kommentierte Bernhard. Auf dem Rest der Fahrstrecke durch Sülsen, über die Kiekebuschbrücke zur Lehmhegge (Kanalseitenstraße) kamen die Teilnehmer pünktlich zum Grillen zurück.
 
Am Haus Katharina hatte Hermann Heimes bereits den Grill angeschmissen. Es qualmte¨ derart, das Pastor de Baey und Herr Potowski sich sorgten und die "gefährliche Lage" kontrollierten. Die muntere Kolpinggesellschaft konnte sie beruhigen. Auf den Schrecken ließ sich Pastor de Baey auf eine Bratwurst überreden. Insgesamt ließen 15 Mitglieder den Tag gemütlich ausklingen.
 
 

 


 

04.05.: Josefschutzfest

Das Josefschutzfest begann mit der Vorabendmesse in der St.. Vitus Kirche und wurde im Haus Katharina mit einem kleinen Abendessen fortgesetzt.
 

Die Bannerträger beim Auszug aus der St. Vitus Kirche

Kinder in Not,

Vernachlässigung, Gewalt, Missbrauch, Armut, mit all dem wird Einrichtungsleiter Hermann Muss, vom Kinder- und Jugendhilfehaus Flex tagtäglich konfrontiert. Beeindrucken war das Referat, das der Dipl. Pädagoge und Dipl. Sozialpädagoge beim Josefschutzfest im Haus Katharina hielt. Seit 17 Jahren gibt es diese Einrichtung, die sich immer weiter Entwickelt hat, und auf Flexibilität setzt. Angefangen mit 5 Mitarbeitern sind es heute um die 300 Fachkräfte, alle mit pädagogischer Ausbildung. Zu den Angeboten von Flex gehören Wohngruppen, Kinderschutzhäuser in Bottrop und Datteln sowie Mutter-Kind-Wohnangebote, aber auch individuelle Wohnformen und Patenschaften. Trotzdem gibt es viel zu wenig Einrichtungen. „Die Plätze reichen bei weitem nicht aus“, erklärte Hermann Muss, der mit den Jugendämtern in engem Kontakt steht.
 
Das Flex-Angebot umfasst zur Zeit 24 Projekte in zwölf Ruhrgebietsstädten. Das bedeutet, dass nicht nur Kinder zwischen zwei Stunden und zwei Jahren aufgenommen und betreut werden. Flex bietet auch ambulante Angebote, damit die Kinder wieder zurück in ihre Familien können. Organisiertes Familientraining oder Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen gehört ebenso dazu, wie Anti-Aggressivitäts-Training oder die Suche nach geeigneten Familien, die bereit sind, Kinder bei sich aufzunehmen, die aus einer Notlage heraus nicht mehr in ihrer Familie bleiben können.
 
Hermann Muss hat schon viel gesehen. Ob unvorstellbar verwahrloste Wohnungen oder schwerste Gewalteinwirkungen. Ziel seiner Arbeit ist es, an der Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und deren Familien mitzuwirken.
 

Der Kolpingvorsitzende Paul Sinder (li.) überreichte eine Spende von 200 Euro an Hermann Muss.
 
Das Geld fließt nach Erkenschwick. Dort bauen Jugendliche unter Anleitung ein Simultan-Auto, um darin üben zu können, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten.

 

 


 

04.05.: Josefschutzfest Spendenübergabe

Kolpingsfamilie spendet für Schule in Afrika
 
Groß war die Freude bei den Mitgliedern des Förderkreises „Eine Schule f&¨r Umulokpa“, als sie erfuhren, dass die Kolpingsfamilie ihnen 1000 Euro spenden würde. Die symbolische Spendenübergabe fand am Abend des Josefschutzfestes vor dem Haus Katharina statt, wo sich Mitglieder beider Gruppen trafen. „Damit kann der Bau der Grundschule in der Gemeinde von Pfarrer Charlie wieder ein Stück vorangebracht werden“, freute sich der Förderkreis. Die Kolpingsfamilie hatte aus dem Erlös ihrer Aktivitäten eine Summe beiseite gelegt, die gezielt für soziale Zwecke gespendet werden sollten. „Mit der Spende an den Förderkreis tun wir etwas für Kinder, die in großer Armut leben, aber sehr gerne lernen möchten, und so etwas kann man nur unterstützen“, so der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Paul Sinder. Bildung ist einer der Schwerpunkte, für den sich das Kolpingwerk weltweit einsetzt.  „Außerdem gibt es einen persönlichen Bezug zu Pfarrer Charlie in Nigeria, der schon vor einigen Jahren die Initiative für den Schulbau ergriffen hatte.“
Nun sind alle schon sehr gespannt, wann der nächste Bauabschnitt der Grundschule fertiggestellt sein wird. Vielleicht gibt es beim Pfarrfest am 16. Juni schon Neuigkeiten zu berichten.

 

 


 

01.05.: Maitour

Alle Teilnehmer haben einen traumhaft schönen Tag bei traumhaft schönem Wetter verlebt. Ein dickes Dankeschön geht deshalb an
 

Bernhard Rauschning,

der die 35 Kilometer-Radtour mit vielen Highlights ausgearbeitet hat. Ein weiteres dickes Dankeschön richtet sich an die Familien Heimes und Dirkmann, die die gesamte Organisation rund um das anschließende Grillvergnügen mit viel Liebe durchgeführt hat.
 
Gestartet sind wir um 11 Uhr am Haus Katharina. Geschmückt mit bunten Luftballons fuhren wir Richtung Alter Postweg. Bei Korte mussten wir bereits die erste Zwangs-Pause einlegen, weil wir auf Lisa und Josef warten mussten, die bezüglich ihres Outfits einen Abstecher nach Hause machten, um sich schnell noch einmal umzuziehen.
 
Der naturverbundene Weg führte uns zur nördlichen Seite des Hullerner Stausees. Die erste richtige Pause machten wir auf einem wunderschönen Aussichtsberg mit herrlichem Blick auf den See, inklusive Gourmet-Buffet. Die Bänke und Tische waren leider alle von fröhlichen Gruppen belegt, so dass wir eine kleine Stehparty veranstalteten. Bernhard las eine Geschichte vor und stimmte das erste Mailied an.
 
Der weitere Weg führte uns weiter entlang der südlichen Seite bis zum Heimingshof, dann zur nördlichen Seite der Stever bis zum Halterner Stausee. Hier waren wir geradezu fasziniert von den vielen Gruppen junger Leute, die mit dröhnender Musik und ausgelassener Stimmung unterwegs waren. Die zweite Pause machten wir in einem herrlichen
 

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Sekt und Selters, Pommes und Co., hier gab es alles zu familienfreundlichen Preisen.
 
Um zum nächsten Etappenziel zu gelangen, führte uns Bernhard Richtung Sythen, Schießplatz Borkenberge und schließlich zur Emkumer Schule, wo unser Tourenleiter mit eisgekühltem Sekt (wie er das gemacht hat, bleibt sein Geheimnis) seine Truppe verwöhnte.
 
Weil wir schon längst überfällig waren, ging es danach auf direktem Weg zum Haus Katharina. Weitere Kolpingmitglieder waren dazugestoßen, um in gemütlicher Runde bei strahlendem Sonnenschein den Tag zu genießen. Eine lange Tischreihe bildete sich. Hermanns leckere Würstchen fanden reißenden Absatz und kühle Getränke natürlich auch. Mit der St. Vitus Kirche im Hintergrund und der frohen Atmosphäre, waren alle Teilnehmer  wunschlos glücklich. Zumindest hatte es den Anschein … findet Fotografin Edith.

 


 

11.04.: Sicherheit im Alltag

Wer in Urlaub fährt, sollte mit einer Zeitschaltuhr vor allem den Wohnraum beleuchten und nicht nur den Flur. Wie wichtig es ist, immer die Haustür abzuschließen oder bei Werbeanrufen am Telefon niemals „Ja“ zu sagen und vieles mehr erfuhr die Kolpingsfamilie von Kriminalkauptkommissar Andreas Nitz.
 

KHK Andreas Nitz
 
Er ist bei der Kreispolizeibehörde Coesfeld im Kommissariat „Vorbeugung“ tätig. Zum Thema „Sicherheit im Alltag“ begrüßte ihn Josef Timmerhinrich, der stellvertretender Vorsitzender, der Kolpingsfamilie in der Gaststätte Leismann. Andreas Nitz verstand es, trotz des ernsten Hintergrundes, den Vortrag mit Humor zu spicken und kam so mit den Mitgliedern sehr schnell ins Gespräch.
 
Es war spannend, ihm zuzuhören, als er über den Enkeltrick, Gewinnspiele am Telefon, Betrug an der Haustür, Diebstahl am Geldautomaten, Wohnungseinbrüche und Handtaschendiebstahl aus der Praxis berichtete. Wie dreist und einfallsreich die Täter sind, wurde beim Enkeltrick am Telefon deutlich. Als das Opfer richtig reagierte und sofort auflegte, wurde es nochmals angerufen. Diesmal stellte sich der Täter als Polizeibeamter vor und bat das Opfer um Unterstützung, damit der Täter gefasst werden könnte. Das Opfer glaubte dem Mann, ging drauf ein und verlor einige Tausend Euro.
 
Andreas Nitz riet: „Immer sofort die 110 wählen“, und sich vergewissern ob das stimmt, was da gerade passiert. Auch von Gewinnspielen sollte man die Finger lassen, denn sie können dem Opfer teuer zu stehen kommen. Ein weiterer Rat lautete: „Geben sie niemals ihre Kontodaten am Telefon weiter.“ Das ein Einbrecher höchstens 10 Minuten braucht, um ins Haus zu kommen und sich die Taschen voll zu stopfen, auch das erfuhren die verblüfften Zuhörer. Der Täter weiß, dass so gut wie immer im Schlafzimmer oder Arbeitszimmer Geld und Schmuck zu finden sind.
 
Für den überaus lehrreichen und interessanten Vortrag bedankte sich Josef Timmerhinrich mit einen guten Tropfen und fand es schade, dass nicht mehr Mitglieder die Chance genutzt haben, sich zu informieren.

 

 


 

06.04.: Brunch

Rund 40 Teilnehmer tummelten sich beim Familien-Brunch im Haus Katharina. Der passende Untertitel hätte
 

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lauten können, denn die Familien Hischer und Auer sorgten mit ihren Kindern und Enkelkindern für ein paar lebhafte, fröhliche Stunden. Die einen wurden gefüttert während die anderen Kinder neugierig das Umfeld inspizierten oder große Türme bauten. Trotz oder gerade wegen der erfrischenden Lebendigkeit rundherum genossen es die Senioren, mitten dazwischen zu sein und gemütlich zu klönen. Mit dabei waren wieder die Bewohner des Caritas-Wohnheimes mit ihren Betreuern, die ein paar interessante Gesellschaftsspiele im Gepäck hatten. Am Buffett langten alle herzhaft zu und ließen es sich gutgehen ...

 

 


 

29.03.: Seit 30 Jahren

betet die Kolpingsfamilie den Kreuzweg

Die Kolping-Jugend ist im Jahre 1983 an Karfreitag den Kreuzweg das erste Mal gemeinsam gegangen. Zwei Jahre später wurden die Stationen von den Jugendlichen mit Hilfe einiger erwachsener Mitglieder gründlich saniert. Jugendliche von damals sind die Erwachsenen von heute, die mit ihren Kindern teilnehmen. So hat sich in 30 Jahren eine liebgewordene Tradition entwickelt, aus der heraus sich Mitglieder aller Altersgruppen und Interessierte an Karfreitag um 7 Uhr an der ersten Station treffen, um den Kreuzweg zu beten.
 

 
Über 40 Mitglieder waren dieses Mal gekommen, um sich in zwei Gruppen auf den Weg zu machen. Abwechselnd wurde das schwere Kreuz getragen.
 

 
An jeder Station lasen die Mitglieder Texte in moderner Fassung bzw. aus dem Gebetbuch vor und sorgten so für eine besinnliche Einführung auf das Osterfest.

 

 


 

23.03.: Umzug in das neue

 
Zum letzten Mal hat die Kolpingsfamilie am Samstag Altkleider an der Garage am Leohaus angenommen. Die neue Adresse lautet „Selmer Straße 4". Ab sofort werden Kolping-Mitglieder wie gewohnt an jedem Samstag zwischen 10 und 12 Uhr Kleidersäcke in den frisch renovierten Lagerräumen entgegen nehmen.
 

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Die bisher abgegebenen Säcke wurden auf einen Anhänger verladen und in mehreren Fuhren zum neuen Standort gebracht. Die Kolpingsfamilie ist froh,  verhältnismäßig zentral eine neue Anlaufstelle gefunden zu haben. Als positiv wird der große Vorplatz bewertet, der großzügige Wendemöglichkeiten zulässt.
 
Viele fleißige Mitglieder haben viele Stunden ihrer Freizeit geopfert, um die angemieteten renovierungsbedürftigen Lagerräume in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Allen voran Werner Dirkmann, der mit großem Enthusiasmus ans Werk gegangen ist, nachdem klar war, dass die Kolpingsfamilie keine Räume im Leohaus bekommen wird. Froh ist der Vorstand, dass der Verein mit seinen vielfältigen Veranstaltungen im Haus Katharina mit offenen Armen aufgenommen wurde.
 
Neben der neuen Anlaufstelle für Altkleider wird auch weiterhin einmal im Jahr eine Straßensammlung durchgeführt. Die gesamte Abwicklung läuft über den zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb „Kolping Recycling GmbH“, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, „Fair, Kompetent u Sozial“ zu agieren. Gleichzeitig werden  Arbeitsplätze geschaffen und erhalten. Insgesamt sprechen die Zahlen für sich, denn in Deutschland verbraucht jeder Einwohner im Durchschnitt 22 Kilo Kleidung im Jahr. Etwa 70 Prozent werden der Wiederverwertung zugeführt. Der Rest landet im Hausmüll.
 
In beeindruckenden Sortieranlagen werden die Altkleider akribisch aufgeteilt. 5 Prozent gehen in Second-Hand-L&¨den und Kleiderkammern und werden an Bedürftige abgegeben, 40 Prozent  in Entwicklungsländer verschickt, 30 Prozent als Putzlappen verwertet, 20 Prozent recycelt zum Beispiel zur Papierherstellung und 5 Prozent sind Abfälle, die auch noch Verwertung finden. Die Reinerlöse der Altkleidersammlungen werden gespendet und fließen in die unterschiedlichsten Projekte weltweit und vor Ort.
 

 


 

16.03.: Fahrradbörse

Seit 1995 veranstaltet die Kolpingsfamilie jeden Frühjahr und Herbst ihre Fahrradbörse. Im 200. Geburtsjahr von Adolph Kolping fand die 37. Börse zum ersten Mal am neuen Standort „Selmer Straße 4“ statt.
 
 
Das Interesse an Käufern war nach wie vor groß.
Obwohl weniger Räder abgegeben und auch verkauft wurden, blieb der Erlös im Vergleich zur letzten Börse, die noch am Leohaus stattfand, gleich. Den Grund sieht der Vorsitzende Paul Sinder darin, dass die Räder sehr gut erhalten waren und dementsprechend teurer verkauft wurden.
 
Wegen des neuen Standortes musste ein Teil der Organisation geändert werden. Annahme, Verkauf und Abrechnung wurden an einem Tag durchgeführt. Zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr nahmen die vielen fleißigen Helfer die Räder an. Ab 12 Uhr fand der Verkauf statt und ab 13.30 Uhr wurde abgerechnet. Die einbehaltenen 10 Prozent des Erlöses spendet die Kolpingsfamilie der Aktion Sri Lanka e.V. in Münster, die sich um Waisenkinder kümmert.
 
Wegen der kalten Witterung sorgten die Helfer mit einem Becher heißen Apfelsaft für ein kleines bisschen Wärme.
Die nächste Fahrradbörse findet am Samstag, den 28. September
am Haus Katharina statt.
Diese Börse ist dann Teil eines großen Familienfestes, dass zu Ehren des Gründervaters Adoph Kolping stattfinden wird. Unter anderem wird das orangefarbene Kampagnen-Mobil Station machen und für Aufsehen sorgen.
 
 

 

08.03.: Meditative Kreuzwegandacht im St. Vitus-Stift

Die Begrüßung und Einführung übernahm unsere Geistliche Begleiterin Monika Seiler, die diese Andacht vorbereitet hat:
 
Wir sind heute abend hier zusammengekommen, um inne zu halten, zur Ruhe zu kommen, um in dieser Ruhe betrachten, zuhören und beten zu können.
 
Wir betrachten eindrucksvolle Bilder unterschiedlicher Art, die von einem Künstler und zwei Künstlerinnen geschaffen wurden: Bilder, die die Stationen des Kreuzwegs Jesu auf eine jeweils besondere Art darstellen. Bilder, die berühren, auch wenn sie vielleicht manchmal befremdlich auf uns wirken.
 

4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter      Bild: Reinhard Zimmermann
 
Es sind Bilder, die unsere eigenen Gedanken freisetzen. Denn jeder Kreuzweg, den wir beten, ist auch ein persönlicher. Er stellt eine Verbindung zu uns selbst her und zu allen Menschen weltweit, die Leid erfahren müssen.
 
Wenn wir gleich die Bilder betrachten, werden wir merken, dass durch alles Leid hindurch Hoffnung schimmert, die Gewissheit, dass Jesus Christus das Leid jedes einzelnen Menschen mitträgt, er, der durch seine Auferstehung allen Hoffnung auf neues Leben geschenkt hat.
 
Am Ende einer jeden Bildbetrachtung oder Station wurde ein kurzes Gebet und eine Fürbitte im Wechsel von den Besuchern der Andacht vorgetragen.

 


 

02.03.: Fahrt zur Ausstellung

„Wale – Riesen der Meere“

11 Erwachsene und 11 Kinder trafen sich am Haus Katharina, um mit
 
 
Organisatorin Beate Aufderheide (li. mit Tochter Merle)
in Fahrgemeinschaften zum Naturkundemuseum nach Münster zu fahren. Das, was die Teilnehmer bei einer anschaulichen Führung zu sehen bekamen war ebenso lehrreich wie interessant. Sehr positiv war, das alle Teilnehmer, auch die Kinder, mit einem Audioempfangsgerät ausgestattet wurden, damit die Führerin zu jeder Zeit auch gut zu verstehen war. Die aufmerksame Gruppe wurde immer wieder aktiv durch gezielte Fragen und kurze filmische Darstellungen in die Führung mit eingebunden.
 
Die ersten Wale gab es vor ungefähr 55 Millionen Jahren. Highlights der Ausstellung waren unter anderem die originalen Skelette der heute lebenden Riesen wie Finnwal und Pottwal. Einmalige Filmaufnahmen ließen die Wale in den verschiedenen Bereichen der Ausstellung lebendig werden.
 
Die Besucher konnten eintauchen in die Welt der einmaligen Meeresriesen und herausfinden, was Wale und Flusspferde verbindet und ob Killerwale wirklich gefährliche Räuber sind. Das die Ausstellung, die seit dem 21. September 2012 gezeigt wird, etwas Besonderes ist, beweist das riesengroße Besucher-Interesse. Mitte Januar wurde der 100.000. Besucher begrüßt.

 


 

24.02.: Fastenessen und Familientag

 

Über ein volles Haus freute sich die Kolpingsfamilie,
 
die zum Fastenessen und anschließenden Familientag in das Haus Katharina eingeladen hatte. Der Tag begann mit der Hl. Messe um 10.30 Uhr und endete mit einem gemeinsamen Kaffee trinken. Dazwischen ging es neben der Geselligkeit um Energiespartipps für die Erwachsenen und farbenfrohe Bastelangebote für die Kinder.
 
Zur ersten Stärkung wurde eine nahrhafte Gemüsesuppe ausgegeben, für die Köchin Beate Aufderheide viel Lob einheimste. Marlies Dirkmann, Monika Auer und Monika Heimes hatten in einem Nebenraum für die Kinder verschiedene Bastelmöglichkeiten vorbereitet. Dazu zählte das Bemalen von Brustbeuteln, die Gestaltung von Fensterbildern und das Anfertigen von Platzdeckchen.
 

Kathrin Bay zeigte voller Stolz einige der fertigen Bastelarbeiten.
 
Im abgeteilten Saal begrüßte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Paul Sinder den Firmeninhaber Bernhard Budde von der Firma Heizung und Sanitär Budde. Detailliert erfuhren die Zuhörer, wie die Wärmepumpenanlage im Haus Katharina funktioniert und welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, um Energie zu sparen.
 
Zur Freude der Kolpingsfamilie waren einige Bewohner und Betreuer des Caritas-Wohnheimes der Einladung gefolgt.
 

 
Ina Große Entrup (li.), die Leiterin des Caritas-Wohnheimes bedankte sich für die Einladung und stellte mit den Bewohnern zum ersten Mal in der Öffentlichkeit in anschaulicher und auch lustiger Weise das Projekt „Energiespartipps in einfacher Sprache“ vor. Es ist das Werk einer 4jährigen Studie, die nicht nur theoretisch sondern auch praxisnah durchgeführt wurde. Die Leiterin des Wohnheimes Ina Große Entrup erzählte von zwei Höhepunkten. Der eine Höhepunkt war der „Abend ohne Strom“. Was macht man, wenn kein Fernseher und kein Radio läuft? Wenn die automatischen Türöffner nicht mehr funktionieren oder der Wasserkocher für einen heißen Tee kalt bleibt? Anhand eines Bildervortrags und eines Films präsentierten die Bewohner ihr lebendig gestaltetes Vorzeigeprojekt. Der zweite Höhepunkt war ein Preisgeld über
2000 €, das ihnen überreicht worden war. Mit diesem Geld und weiterer Unterstützung konnte ein Buch mit Energiespartipps herausgebracht werden. Jetzt möchten die Bewohner in Vereinen, Kindergärten und Schulen noch viele weitere Vorträge halten.

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 12.02.: Teilnahme am Nelkendienstagsumzug

 
"Trauben und Wein, Kolping lädt ein"
 

Mit diesem Motto beteiligte sich die Kolpingsfamilie am diesjährigen Nelkendienstagsumzug.
 
Die närrischen Mitglieder verteilten Bützchen, Kamelle, kunterbunte Deko-Vögelchen, organgene Chips für den Einkaufswagen und wurden nicht müde, das jecke Publikum mit fröhlichen HELAU-Rufen zu grüßen.
Eine Augenweide war der Verpflegungswagen, der mit viel Liebe zum Detail geschmückt worden war. Da fehlte das Schild mit der Aufschrift "Weinlaube" ebensowenig wie der einladende Tresen. 
Ein besonderer Dank geht an Erwin Walther, der mit Gerd Brett viel Zeit investiert hat. Herzlich gedankt wird auch der Firma AGRAVIS, die den Wagen zur Verfügung stellte. Fahrer Thomas Heufken und die Wagenbegleiter Sebastian Limberg und Niklas Fritsch sorgten für ein reibungsloses Durchkommen. Für die einfallsreichen Kostüme war das Karnevals-Dream-Team Heike Walther, Karin Kieser und Beate Kersting verantwortlich.

 


 

09.02.: RAMBA ZAMBA Karnevals-Party

Seit über 30 Jahren startete am Karnevals-Samstag die RAMBA ZAMBA Karnevalsparty für die Jugend. War in den verga Der weitere Weg fam Haus Katharina statt./h2strongngenen Jahren das Festzelt an der Stadthalle rappelvoll, müssen sich Kolpingsfamilie und Landjugend erstmalig mit abnehmendem Interesse auseinandersetzen.
 
Rundum zufrieden zeigte sich das Veranstalterteam mit dem organisatorischen Ablauf. Die Zusammenarbeit mit der Landjugend und der Kolpingsfamilie habe vorbildlich geklappt. Ein dickes Dankeschön geht deshalb an alle Helfer, die von Samstag morgen bis Sonntag morgen rund um das Zelt im Einsatz¨/strong waren. Ohne deren unermüdliches Engagement, wäre eine solche Veranstaltung nicht durchführbar.
 

 
Super angekommen bei den jungen Leuten ist wieder einmal die Band „Royal flash“, die seit 1991 das Zelt zum Brodeln bringt.

 


 

02.02.: Pfarrkarneval

Mit dem Sketch „Herbergssuche im Jubiläumsjahr“ beteiligte sich die Kolpingsfamilie am Pfarrkarneval.
 

Frank Seiler sucht für Kolping eine neue Heimat.
Foto Quelle: Ruhr Nachrichten / Theo Wolters
 
Weil die Kolpingsfamilie für ihre sozialen Veranstaltungen und für ein Lager keine Räume im Leohaus mieten konnte, begab sie sich auf die Suche nach einem besonders schönen Ehrenplatz für die Büste von Adolph Kolping. Immerhin wird in diesem Jahr sein 200. Geburtstag gefeiert.
 

 


 

02.02.: Altkleider-Straßensammlung

Über viele fleißige Helfer durfte sich Paul Sinder, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, bei der kreisweit durchgeführten Straßensammlung freuen.
 
 
Pünktlich um 9 Uhr fanden sich die Kolpingmitglieder am Leohaus ein, um - wie immer - zuerst die Garage leer zu räumen. Um 9.30 Uhr wurden die Helfer auf vier Fahrzeuge verteilt. Bis 13.30 Uhr waren alle Straßen abgefahren. 3,7 Tonnen Altkleider wurden für den weiteren Transport nach Lüdinghausen zum Bahnhof gebracht. Trotz des schlechten Wetters, hatte alles super geklappt. Das Ergebnis liegt im Durchschnittsbereich. "Wir sind zufrieden", äußerte sich Paul Sinder, der sich freute, dass mit Jan Rusche und Nils Aufderheide auch der Nachwuchs soziales Engagement zeigte.
 
Die Kolpingsfamilie rechnet damit, dass etwa zu Ostern die neuen Räume an der Selmer Straße fertig gestellt sein werden. Bis dahin können Altkleider wie bisher an jedem Samstag zwischen 10 Uhr und 12 Uhr an der Garage am Leohaus abgegeben werden.

 


 

26.01.: Generalversammlung

Ein ganzes Jahr lang feiert die weltweit agierende Kolpingsfamilie ihren 200. Geburtstag.
 
 
 
Paul Sinder, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Olfen, wies auf der Generalversammlung im Vereinslokal Leismann auch auf die überörtlich stattfindenden zahlreichen Veranstaltungen hin.
 
Rückblickend ging ein herzliches Dankeschön für die engagierte Unterstützung bei den vielfältigen Aktivitäten an die vielen fleißigen Helfer. Im Besonderen erwähnte er die Verteiler, die die monatlichen Kolpingbriefe den z.Zt. 228 Mitgliedern zustellen.
 
Ein ganz besonderer Dank ging an die handwerklich begabten Mitglieder, die so tatkräftig die Ärmel hochgekrempelt haben und die neuen Räume an der Selmer Straße 4 mit großem Einsatz liebevoll saniert und bezugsfertig gestaltet haben. Mit der Fertigstellung des neuen Lagers für die Altkleidersammlung wird wetterbedingt erst zu Ostern gerechnet.
 
Neben den üblichen Regularien wurde als neuer Kassenprüfer Werner Dirkmann gewählt. Der stellvertretende Vorsitzende Josef Timmerhinrich gab eine ausführliche Termin-Vorschau auf das Jahr 2013, das ganz im Zeichen des 200. Geburtstages stehen wird.
 

 

22.01.: Filmabend bei Heimes

„Die Dienstagsfrauen“ hieß der Film, zu dem Kolping-Vorstandsmitglied Monika Heimes eingeladen hatte.

10 Frauen erlebten ein gemütlichen Abend am flackernden Kaminfeuer bei Sekt, Saft und leckeren Knabbereien. Vom modernen Flachbildschirm flimmerte in bester HD-Qualität ein starker, lebenskluger Frauenfilm mit allen wichtigen Zutaten: Liebe und Freundschaft, gewürzt mit einer guten Portion Humor und einer Prise Spannung! Am Ende waren sich alle einig: So ein Abend darf jederzeit wiederholt werden.

 


 

12.01.: Kommunionkleiderbörse

Zum ersten Mal fand die Kommunionkleiderbörse der Kolpingsfamilie im Haus Katharina statt. Und zum ersten Mal wurden Annahme, Verkauf und Abrechnung an einem Tag durchgeführt.
 
 
Wie diese junge Dame probierten die Mädchen viel zu gerne die schönen Kleider an. Kolpingmitglied Barbara Kötter (re.) stand beratend zur Stelle.
 
 
Organisatorin Marlies Dirkmann, die die Börse mit vielen fleißigen Helfern durchgeführt hat, zeigte sich rundum zufrieden. „Wir haben gut verkauft“, zog sie ein positives Fazit. Und auch die Räumlichkeiten hatten ihre Vorteile. Da der Ansturm gleich zu Anfang sehr groß war, konnten die Erwachsenen entspannt Platz nehmen und warten, bis ihre Nummer aufgerufen wurde. Die Kinder tobten derweil draußen herum und wurden von den Müttern durch die großen Scheiben beaufsichtigt.
 
Wie im letzten Jahr wurden mehr Anzüge als Kleider abgegeben, aber mehr Kleider als Anzüge verkauft. Außerdem standen Schuhe, Hemden, Krawatten, Haarschmuck und Täschchen im Angebot. Eine Bereicherung war der Stand  der Goldschmiedin Helma Gietmann aus Olfen, die wunderschönen Silberschmuck ausstellte und verkaufte. Jedes einzelne Kreuz war ein handgearbeitetes Unikat.
 
Die Veranstalter waren erleichtert, das nach genau 20 erfolgreichen Jahren im Leohaus nun auch die 21. Kommunionkleiderbörse in neuen Räumen erfolgreich über die Bühne ging. 15 Prozent des Verkaufspreises wurden einbehalten  und fließen in die Arbeit der Kolpingsfamilie.