15. Dezember: Kirchenführung

Pfarrer de Baey begrüßte nach dem Gottesdienst um 19 Uhr interessierte Kolpingmitglieder und weitere Gäste zur Kirchenführung. Auf dem Boden des Hochaltars zeigte er  den Besuchern einen alten Eichenbalken mit Verstrebung, der in die Krippe eingebaut werden sollte. Er bat Kolpingmitglied Werner Dirkmann die Geschichte dieses Balken zu erzählen. Werner Dirkmann berichtete, dass ihm dieser Balken von Hilde Hatebur, Nordstraße, gezeigt wurde. Er lagerte im Holzschuppen der Familie Hatebur. Als Werner Dirkmann die lateinische Inschrift am Balken erkannte, war ihm sofort klar, dass dieser Eichenhbalken eine besondere Bedeutung hatte. Er bat, diesen Balken mitnehmen zu dürfen und ließ ihn restaurieren. Familie Seiler übersetzte die Inschrift. Sie lautet, soweit leserlich:

„Unter Pastor Antonius Studebrock entstand auf Kosten der Gemeinde ein neuer Giebel  31. Juli ….“,    die Jahreszahl war nicht mehr zu lesen.“

Pastor Studebrock war von 1730 bis 1749 Pfarrer in Olfen. Der Balken ist danach über 260 Jahre alt. Der Balken gehörte zu dem alten Pfarrhaus, das vor 1900 abgerissen wurde. Familie Hatebur nutzte dann diesen Balken als Querbalken ungefähr einhundert Jahre für ihre Kuhhütte an der Eversumer Straße.

In der umgebauten Sakristei zeigte Pfarrer de Baey den interessierten Gästen zahlreiche Requisiten, unter anderem ein altes Messgewand aus der Mitte des 18. Jahrhunderts aus Seide, höchst wahrscheinlich eine Klosterarbeit. Die aufwendigen Stickereien weisen auf die Passion Jesu hin. Zahlreiche Kelche wurden von ihm auf ihren Ursprung und Bedeutung dargelegt. Eine weitere Besonderheit ist die Monstranz.

 (Foto: Quelle Ruhr Nachrichten) 

Pfarrer de Baey merkte man in seinen Erläuterungen deutlich die Liebe zu diesen Gewändern und Kelchen an, die er überzeugend weitergab. Er bedauerte sehr, dass in den sechziger Jahren so viele alte Inventargegenstände verloren gegangen sind. Aber es war die Zeit, der „Macht die Tore weit, lasst Licht in die Kirchen, wir wollen uns erneuern.“

Zum Abschluss wurden alle zu einer gemütlichen Runde ins Pfarrhaus eingeladen, wo sich Monika Seiler im Namen aller Teilnehmer herzlich bei Pfarrer de Baey für seine Ausführungen bedankte.

 



 

13. Dezember: Adventlicher Abend

Eine stimmungsvolle Adventfeier erlebte die Kolpingsfamilie gemeinsam mit den Bewohnern im Caritas-Wohnheim.

Die Tische waren liebevoll geschmückt. Der warme Kolping-Punsch schmeckte köstlich zu den leckeren, selbstgebackenen Plätzchen der Bewohner. Beate Kersting verteilte  eigens gestaltete Liederhefte und Andrea Schürmann packte die Gitarre aus. Gleich beim ersten Lied "In der Weihnachtsbäckerei" wurde kräftig mitgesungen. Es folgten viele weitere Wunschlieder. Der gemeinsame Gesang zauberte eine vertraute, heimelige Atmosphäre herbei.

Zwischendurch bedankte sich die geistliche Begleiterin Monika Seiler für die Einladung und versprach, den Abend - wie in der Vergangenheit - auch in Zukunft fortzuführen.

Mit unterschiedlichen Gesellschaftsspielen wurde der Abend in heiterer Runde fortgesetzt.

 


 

09. Dezember: Schulung neuer Babysitter

„Wir brauchen einen zuverlässigen Babysitter. Können Sie uns helfen?“ So oder ähnlich sind in letzter Zeit vermehrt Anrufe von jungen Eltern bei Dorothe Buckmann eingegangen.

Seit 1989 organisiert sie den Babysitterdienst der Kolpingsfamilie. Wer also einmal ein bisschen Zeit zum Durchatmen braucht, der sollte sich die Tel.-Nr. 3611 merken, denn seit einigen Tagen sind sechs neue Babysitter in der Kartei aufgenommen worden. Weitere 13 Jugendliche haben ihre festen Familien. Die Neuen nahmen an einem Informationsnachmittag teil und erhielten einen Crashkurs in Sachen Baby- und Kinderbetreuung.

 

Nach der Schulung bedankte sich Dorothe Buckmann bei den Referentinnen.

Kinderärztin Dr. Helga Reinhold und Kinderkrankenschwester Sabrina Höning, beide Kolpingmitglieder, informierten, gaben Tipps und standen für Fragen zur Verfügung. „Bei allem, was ihr mit dem Kind macht, ist liebevolle Zuwendung sehr wichtig. Sprecht ruhig und freundlich mit dem Kind.“ Das war wohl die wichtigste Botschaft für die Neuen. Aber was ist zu tun, wenn ein Kind schreit, sich erbricht, sich verbrennt, wenn es fiebert oder etwas Giftiges verschluckt hat? Über diese und weitere Themen referierte Dr. Reinhold bis hin zum Ernstfall, wenn die Atmung aussetzt. Um den liebevollen Umgang mit einem Kind, aber auch um die Sauberkeit und Hygiene ging es bei Sabrina Höning. Die Mutter von zwei kleinen Kindern war selber in jungen Jahren Babysitter und konnte so von ihren eigenen Erfahrungen berichten.

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Im praktischen Teil durften Pampers gewechselt und Fläschchen gegeben werden. Der Nachwuchs war recht geschickt und hatte Spaß am Ausprobieren. Dorothe Buckmann hatte alle Themenbereiche in einer Broschüre zusammen gefasst, die sie den neuen Babysittern aushändigte. Sie kam dann auf das Organisatorische zu sprechen. In der Woche werden Babysitter, die mindestens 14 Jahre alt sein müssen, bis 22 Uhr vermittelt, am Wochenende bis 24 Uhr. Der Babysitter bekommt pro Stunde 3,30 € und ist über die Kolpingsfamilie Haftpflicht versichert.

(Text und Fotos: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

03. Dezember: Kolpinggedenktag

Ein romantisch besinnliches Lichtermeer empfing die vielen Gemeindemitglieder zur Roratemesse, die als Vorabendmesse zum zweiten Advent in der St. Vitus Kirche stattfand. Im flackernden Kerzenschein zogen die Banner- und Fahnenträger der Kolpingsfamilie, begleitet von Pater Josef und vielen Messdienern durch den Mittelgang zum Altar. Für die Kolpingsfamilie, die die Messe mitgestaltet hatte, begann gleichzeitig der Gedenktag zu Ehren des Gründervaters Adolph Kolping.

Bedauerlich war, dass immer weniger Mitglieder die Gelegenheit nutzen, um im Anschluss an die Messe im Leohaus in gemütlicher Runde zusammen zu sitzen.

Nach einem kleinen Abendessen sprach Bernd Wiesel, Regionalreferent des Kreisverbandes Borken, zum Thema "Mitmachen schafft Einfluss". Der Referent sprach viele unterschiedliche Themen an, die auf großes Interesse stießen. Im Anschluss entstand eine rege Diskussionsrunde.

Der Vorsitzende Paul Sinder bedankte sich bei Bernd Wiesel mit einem

leckeren Tröpfchen und machte auf viele weitere interessante Termine aufmerksam.

Vorstandsmitglied Marlies Dirkmann überreichte Kolpingmitglied Thomas Sunderhaus ein Präsent, verbunden mit herzlichen Dankesworten, für die kompetente Unterstützung bei der Erstellung der Homepage.

 


 

03. und 04. Dezember: Weihnachtsmarkt

Die Kolpingsfamilie war mit einem Stand vertreten. Es wurden frische Waffeln, Kaffee und Kolpingpunsch zu familienfreundlichen Preisen  angeboten.

Zusätzlich wurden Körnerkissen der Kolpingsfamilie Borken verkauft. Der Erlös dieser Kissen werden der Kinderkrebshilfe sowie dem Ambulanten Kinderhospizdienst Kreis Recklinghausen gespendet.

Ein Anziehungspunkt für Kinder war unsere Stockbrotstation.

(Foto: Quelle Ruhr-Nachrichten)

 


 

19. November: "In der Weihnachtsbäckerei"

Am 19. November wurden in der Küche des Leohauses Weihnachtsplätzchen gebacken. Unter der Leitung von Dorothee und Beate wurde Spritzgebäck und Ausstechplätzchen hergestellt. Ein Hit waren leckere Lebkuchenlollis. Jungen und Mädchen jeden Alters mit Eltern und Großeltern hatten sich angemeldet. Die älteren Mädchen bereiteten mit Dorothee ein leichtes Mittagessen für alle Teilnehmer zu, das gemeinsam im Kolpingraum eingenommen wurde. Insgesamt war es für alle Bäcker und Helfer ein anstrengender, aber sehr schöner Vormittag.

 

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05. November: Abgrillen bei Timmerhinrich

Zum zünftigen Abgrillen hatte der stellvertretende Vorsitzende Josef Timmerhinrich in seine gemütlich hergerichtete Werkstatt eingeladen.

Über 30 Mitglieder verlebten einen vergnügten Abend bei Leckerem vom Grill.

Als kleines Dankeschön für die Gastfreundschaft wurde Ulrike und Josef Timmerhinrich ein Korb mit münsterländer Spezialitäten überreicht.

Erst gegen Mitternacht machten sich auch die letzten Nachtschwärmer äußerst satt und rundum zufrieden auf den dunklen Heimweg.

 


 

19. Oktober: Kabarett "Baustelle Kirche"

Erfrischend offen, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, stürmte die  Ruhrpott-Katholikin Erna Schabiewsky in den Saal des Leohauses. „Ich freu mich ja so, dass ich heute in Olfen sein kann“, erklärte sie und strahlte dabei ihr Publikum an. „Seid ihr alle vom Kolping“, wollte sie dann neugierig wissen, während sie gezielt die Bühne anvisierte. In ihrer knallroten Jacke, der überdimensional großen Handtasche und den auffallenden Kniestrümpfen, die einen Zentimeter davor aufhörten, wo das Rockende anfing, stolperte sie die Treppe hoch um bei einem Blick über die Schulter festzustellen, dass die dritte Reihe die von der kfd sein müssen.

 

 

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Rund 180 Zuschauer erlebten ein urkomisches Kabarett-Programm mit dem Thema „Baustelle Kirche“.      

Die Kolpingsfamilie hatte die Kirchen-Kabarettistin Ulrike Böhmer verpflichtet, die im wirklichen Leben in Iserlohn wohnt und ausgebildete Gemeindereferentin ist. Viel zu gerne plauderte sie aus dem Nähkästchen und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Jeder glaubte der resoluten Powerfrau Erna Schabiewsky, dass in ihrer Gemeinde ohne sie nichts läuft. Am liebsten würde sie ihre ganze Kreativität ausleben, „wenn nur die Leute nicht wären“, verriet sie. Ausgiebig erzählte sie von der Verhüllung der Kirche und wie sie alles für eine Kommunionfeier dekorieren würde. „Schließlich kommen die Eltern mit den Kindern das nächste Mal erst zur Hochzeit wieder in die Kirche.“

Ein großes Thema war das Fusionieren. Erna hatte deswegen sogar Alpträume, das ihre Gemeinde Dortmund-Eving bis nach Gelsenkirchen zusammengelegt würde und sie dann nach Schalke zum Gottesdienst fahren müsste.  „Das ist das selbe, wie wenn Sie nach Selm fahren müssten.“ Playmobilpüppchen kamen zum Einsatz, als sie sehr anschaulich ihr Fusionierungskonzept vorstellte. Am Ende kam sie auch noch auf den heiligen Vitus zu sprechen, der ja gegrillt worden sein soll. „Feiern Sie eigentlich gerne Grillfeste“, fragte sie dann die Kolpingsfamilie.

Organisatorin Beate Aufderheide freute sich bei der Begrüßung über das volle Haus und erklärte, dass der Erlös des Abends für ein Rollfiets für das Caritaswohnheim gespendet wird. Die Kolpingsfamilie fährt in den Sommermonaten alle 14 Tage mit den Bewohnern Fahrrad.

(Text und Foto: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

23.und 24. September: Fahrradbörse

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Zahlreiche Fahrräder schmückten an diesem Wochenende wieder den Spielplatz des St. Vitus Kindergartens in Olfen. 

Schon Minuten vor dem Einlass herrschte reger Andrang. Nach dem Einlass stürmten die interessierten Käufer auf die große Auswahl an Kinder- und Jugendfahrrädern, Erwachsenenrädern und eine kleine Auswahl an Kettcars, Rennrädern und Dreirädern. Besonders ins Auge fiel diesmal ein BMX-Rad.

Dank des schönen, sonnigen Herbstwetters wurde der Verkauf zu einem Erfolg, konnten doch 72 der 115 angebotenen Räder ihre Besitzer wechseln. Vom Anpassen der Sättel auf die richtige Sitzhöhe bis hin zum letztendlich ausgehandelten Verkaufspreis: Die Mitglieder der Kolpingsfamilie hatten alle Hände voll zu tun. Seit 1995 findet die Fahrradbörse jährlich im Frühjahr und im Herbst statt und wird seit jeher mit Begeisterung angenommen. Den kompletten Erlös in Höhe von 650 Euro spendet die Kolpingsfamilie an ihre Aktion "Rollfiets". Es handelt sich dabei um eine Spendenaktion für den Kauf eines elektrisch angetriebenen Fahrrads zum Transport behindeter Bewohner des Caritas-Wohnheims Olfen. Dank des stolzen Ergebnisses ist die Kolpingsfamilie ihrem Ziel ein großes Stück näher gekommen.

(Text und Foto: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

16. bis 18. September: Bildungswochenende in Gemen

Ein Familien-Bildungswochenende der Kolpingsfamilie - das steht einmal im Jahr auf dem Programm.

Nachdem wir viele Jahre nach Olpe gefahren sind, wurde diesmal die Idee aufgegriffen, doch einmal an einen anderen Ort zu fahren.

 So fand das Wochenende vom 16. - 18. September auf der Jugendburg Gemen statt.

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22 Personen, darunter 8 Kinder und Jugendliche, verbrachten zwei wunderbare Tage in der Jugendburg, die thematisch von Pastoralreferent Martin Reuter gestaltet wurden. "Kirche im Umbruch" - so lautete das Rahmenthema, mit dem sich die Erwachsenen intensiv beschäftigten, während die Kinder mit ihren beiden jugendlichen Betreuerinnen, Juliane und Simone, bastelten oder draußen spielten.

Martin Reuter verstand es von Beginn an eine offene Atmosphäre zu erzeugen, in der sich alle einbringen konnten und - angeregt durch einen Kurzfilm - der Frage nachgingen, wie man in Zeiten von Fusionen und rückläufigen Zahlen von Gottesdienstbesuchern junge Menschen für Glauben und Kirche begeistern kann. In den Arbeits- und Diskussionsphasen merkte man immer wieder, wie sehr den Teilnehmern Kirche und Gottesdienst am Herzen liegen, was Hoffnung macht: Hoffnung auf Engagement und Mitwirken in einer lebendigen Gemeinde. Neben der Arbeit sorgte auch ein langer gemeinsamer Spaziergang sowie die geselligen Abende mit anderen, in der Jugendburg aktiven Menschen, für Ausgleich und Entspannung.

Die Heilige Messe am Samstagabend, die von Burgkaplan Stefan Hörstrup, unserem ehemaligen Diakon, zelebriert wurde, war ein bereichernder Abschluss des Tagesprogramms.  Die Olfener kamen sogar noch in den Genuss einer überaus unterhaltsamen und informativen Führung durch Stefan Hörstrup. So schnell wird wohl niemand die Tragödie der armen Cordula vergessen, die noch immer durch die Burg geistern soll, wovon sich die Kolpingsfamilie mit eigenen Ohren überzeugen konnte! Am Sonntag fuhren alle mit dem Gefühl nach Hause, ein erfülltes Wochenende verbracht zu haben und war sich darin einig, dass man gerne noch einmal wiederkommen möchte.

 


 

15. September: Betriebsbesichtigung

 

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Die diesjährige Betriebsbesichtigung der Kolpingsfamilie Olfen führte gut 120 Interessierte zum Unternehmen Keller Pyrotechnik in Olfen.  Das auf dem 1500 ha großen Gelände des Munitionsdepots der ehemaligen Bundeswehr angesiedelte Unternehmen wurde ausführlich vom Geschäftsführer Herrn Henkel vorgestellt. Die Firma Keller, die das Geländer 2007 gekauft hat, ist eine der großen Feuerwerksfirmen in Deutschland und hat hier gut 15 % Marktanteil. Silvesterfeuerwerke wie auch Feuerwerke für Feste und Veranstaltungen werden nach den strengen deutschen Vorgaben in China produziert und bei der Firma Keller für den Weiterverkauf zu Sortimenten zusammengestellt. Es wurden eine Lagerhalle und ein ehemaliger Munitionsbunker besichtigt. Auf Grund der Größe des Geländes musste bis zum Munitionsbunker ein Fußweg von einem Kilometer zurückgelegt werden. Anschließend fand in der alten Mensa der Donnerstagabend-Gottesdienst der Gemeinde St. Vitus mit allen Teilnehmern statt. Gut gestärkt mit kalten Getränken und belegten Brötchen der Firma Keller, sowie angeregter Unterhaltung wurde der Heimweg angetreten.

 


 

06. August: Tag des offenen Gartentores

Die Kolpingsfamilie Olfen lud zum Tag des offenen Gartentores ein. Eine Blume aus orangenen Luftballons kennzeichnete die Gärten, die an dieser Kolpingaktion teilnahmen. Die vielfache Andersartigkeit der gezeigten Gärten war sehenswert. Viele lauschige Ecken mit Sitzgelegenheiten luden zum Verweilen und zu einem Plausch ein. In einigen Gärten war Wasser ein Hauptelement, als Badeteich, Fischteich oder Wasserlauf. Andere Anlagen zeigten die Lieblingsblumen der Garteninhaber in Verbindung mit dekorativem Beiwerk und viele verschiedene Lauben, die auch bei Regen Schutz bieten. Unter den über 100 Besuchern konnten viele Gartenliebhaber aus umliegenden Orten begrüßt werden. Sie hatten sich auf den Weg gemacht,  ebenso wie viele Olfener, um  Anregungen und Inspirationen für die Gestaltung im heimischen Garten zu holen:

"Denn ein Garten ist ja nie fertig und jeder Garten ist anders."

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Ein positives Fazit zog Naturliebhaberin, Organisatorin und Kolpingmitglied Evelyn Jochheim, die vor zwei Jahren die Idee zur Öffnung vieler Gärten hatte und diese Idee mit frischem Elan in die Tat umsetzte. Auch die zweite Veranstaltung sei gelungen gewesen, auch wenn mit sechs Gärten nur noch halb so viele besichtigt werden konnten. Sie habe unheimlich viele nette Leute kennen gelernt und bei Kaffee und selbstgebackenen Plätzchen viele interessante Gespräche über Pflanzen und Bäume geführt. Dabei wurden auch gärtnerische Probleme diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.

Die Summe aus den Spendendosen, die in den Gärten für die Kolpingaktion "Rollfiets" bereitstanden,  ergab den Betrag von 223,75 Euro. Allen, die sich in diese Aktion eingebracht haben, ein herzliches Dankeschön

Evelyn Jochheim dankt auf diesem Wege allen Gartenbesitzern, die einen Einblick in ihr eigenes kleines Paradies ermöglicht haben. Mitte September soll ein gemütlicher Abschluss stattfinden. Am Nachmittag sind die Gartenfreunde bei der Familie Brinkmann zu Kaffee und frischem Apfelkuchen eingeladen. Danach werden intern noch einmal alle Gärten besichtigt. Und schließlich soll die Veranstaltung bei Familie Jochheim einen gemütlichen Abschluss finden.

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17. Juli: Gründung der "Bürgerstiftung Unser Leohaus"

Vertreter von Vereinen und Unternehmen, sowie viele Olfener Bürger unterschrieben die Gründungsurkunde, sagten so mindestens 500 Euro für die Bürgerstiftung zu. 

(Text und Foto: Quelle Ruhr Nachrichten)

Die Kolpingsfamilie Olfen ist dabei.

 


 

09. Juli: Besichtigung der Synagoge in Bork

Am Samstag starteten die Teilnehmer mit dem Fahrrad um 14 Uhr ab Leohaus Richtung Bork, um die  Landsynagoge zu besichtigen. 

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Das alte, liebevoll renovierte Gebäude war für die kleine jüdische Gemeinde, die in Olfen lebte, mit zuständig.

Um 15 Uhr begann die Besichtigung.  Frau Bröscher von der VHS Selm informierte die Gruppe über die geschichtlichen Hintergründe und die Verbindungen des jüdischen Lebens in Bork und Olfen. Bis zum Bau der Olfener Synagoge war die Landsynagoge Bork auch für die damals in  Olfen lebenden  Juden zuständig.

 


 

10. bis 13. Juni: Pfingst-Zeltlager

Organisator Klaus Aufderheide machte sich freitags mit 5 Erwachsenen und 2 Kindern in Privat-PKWs wie in jedem Jahr auf den Weg nach Nottuln, in die Bauerschaft Stevern. Zelte wurden aufgebaut und das Abenteuer konnte beginnen. Die Kinder waren für das Lagerfeuer zuständig und sammelten fleißig das Holz in den nahegelegenen Büschen ein. Neben einer ausgedehnten Wanderung durch die schöne Natur und einem erfrischenden Schwimmbadbesuch in Dülmen war das Spiel "Geocaching" das Highlight des Wochenendes. Bei dem super moderne Spiel geht es um eine Schnitzeljagd mit einer Sateliten-Navigation. Der Schatz wird mit Hilfe von GPS-Daten gesucht. Eine wahre Herausforderung, die allen riesigen Spaß gemacht hat. Aber auch die selbst zubereiteten Speisen und die Gemütlichkeit am Lagerfeuer genossen die Teilnehmer. Klaus Aufderheide bedauerte, das die Gruppe zum ersten Mal so klein war. Trotzdem  soll das Zeltlager im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden.

Da bei dieser Veranstaltung ausschließlich Väter mit den Kindern on tour sind, haben die vereinsamten Frauen ihre eigenes Rahmenprogramm durchgeführt. Zum wiederholten Mal ging es am Pfingstsamstag mit dem Zug auf Shopping-Tour nach Enschede. Die Teilnehmerinnen genossen einen relaxen Tag mit vielen schönen Eindrücken.

 


 

02. Juni: Fahrradtour

An Christi Himmelfahrt führte Bernhard Rauschning eine unternehmungslustige Truppe um 14 Uhr vom Leohaus aus durch die erlebnisreiche Natur rund um Olfen. Zum gemütlichen Ausklang trafen sich alle Teilnehmer (auch die Nicht-Radfahrer) an der Halle des Malerbetriebes Dirkmann, wo bei Grillwürstchen und kühlen Getränken in froher Runde ein schöner Tag zu Ende ging.

 


 

19. Mai: Spende für Rollfiets

Einen Scheck in Höhe von 560,30 Euro überreichte Kolpingsvorsitzender Paul Sinder an Carsten Owers, Heimbeiratsvorsitzender des Caritaswohnheimes an der Dattelner Straße. Das Geld, das bei einer Hutsammlung während des Josef-Schutzfestes im April zusammen kam, ist für die Anschaffung eines hauseigenen Rollfiets bestimmt. Die Rollfiets, mit denen die Betreuten bei den Radausflügen der Kolpingsfamilie mitgenommen werden, sind bislang alle persönliches Eigentum der Betreuten. "Die Aktion wird wohl noch etwas länger dauern", räumte Sinder ein. Denn so ein Rollfiets mit elektrischer Unterstützung kostet zwischen 5500 und 6500 Euro. Ein Spendenkonto bei der Caritas ist dafür vorhanden.

(Text und Foto: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

01. Mai: Maitour

Munter und fidel, sportlich und gemütlich, so könnte die Maitour bezeichnet werden. In zwei Gruppen unterschiedlicher Länge fuhren die Teilnehmer um 11 Uhr und um 14 Uhr vom Leohaus aus los. Die Organisatoren Bernhard Rauschning und Josef Heinrich führten die Radler durch die schöne Natur rund um Olfen. Zum vergnüglichen Ausklang trafen sich alle Radfahrer und Nicht-Radfahrer bei Monika und Hermann Heimes und genossen bei einer kleinen Stärkung die Gastfreundschaft in ihrer lauschigen Gartenanlage.

 

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30. April: Josef-Schutzfest

Die Kolpingsfamilie Olfen feierte das Josef-Schutzfest mit Hochamt und einem gemütlichen Beisammensein im Leohaus. Zum zweiten Mal nutzte die Kolpingsfamilie diesen Anlass, um offiziell Mitglieder neu aufzunehmen und langjährige Mitglieder zu ehren.

 

 

Auf stolze 75 Jahre Mitgliedschaft im Kolping blickt Willy Rüping zurück. Beachtliche 65 Jahre ist Theo Bonberg dabei. 60 Jahre sind bereits Heinrich Beckmann und Franz Wilming dem Kolping treu. 50 Jahre ist Karl Middelmann dabei.

Für 25 Jahre wurden Monika und Peter Auer, Gordon Amthor, Ute Middelmann, Maria und Paul Sinder, Norbert Stöcker, Margarete und Rainer Strickling geehrt. Alle erhielten eine Urkunde und ein Präsent.

Neu aufgenommen wurden: Eva Maria Hillermann, Stephani Jürgenlomk, Martin Wilmsmann, Christoph Born, Berthold Ikhorn und Christian Bramkamp. Sie wurden mit einem Kolpingschal und einer Nadel willkommen geheißen.

Die Ehrungen übernahmen Paul Sinder und Josef Timmerhinrich. Beate Kersting übernahm die Einführung der Neuaufnahmen.

Der Bildervortrag von Hobbyfotograf Kreibich aus Selm "Bilderreise entlang der Lippe" war ein weiterer Programmpunkt an diesem Abend.

(Text und Foto: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

22. April: Kreuzweg

Etwa 70 Kolpingmitglieder, darunter einige Nichtmitglieder, trafen sich um 7 Uhr an der ersten Station am Friedhof. Pastor de Baey brachte wieder 2 Kreuze mit, die im Wechsel getragen wurden und so den Teilnehmern den "Kreuzweg" im wahrsten Sinne des Wortes bewusster machten. Die Teilnehmer machten sich in zwei Gruppen auf den Weg. Pastor de Baey betete mit seiner Gruppe den Kreuzweg aus dem Gebetbuch. Für die jüngeren Teilnehmer hatte Beate Aufderheide eine modernere Fassung dabei, die von ihrer Gruppe im Wechsel vorgelesen wurde.

 


 

16. April: Bewegtes Abendessen

Große Begeisterung hat auch die zweite Auflage des Bewegten Abendessens bei allen 18 Teilnehmern hervorgerufen. Immer neue Tischnachbarn an immer neuen Orten, dazu kulinarische Leckerbissen bei allen drei Gängen an liebevoll gedeckten Tischen gehörten zu einem unvergesslichen Schlemmer-Event. Am Ende trafen sich alle Teilnehmer im Leohaus um Rezepte auszutauschen und den ungewöhnlichen Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Viel Lob ernteten die Organisatorinnen für die wieder gelungene Veranstaltung.

 


 

25. und 26. März: Fahrradbörse

Einen neues Rekordergebnis hatte am vergangenen Wochenende die Kolpingsfamilie zu verzeichnen. 187 Fahrräder nebst Zubehör waren am Freitag abgegeben worden.

„Wir wussten gar nicht mehr wohin mit den Sachen“, erzählte Heike Walther, eine von fünf Erwachsenen und vier jugendlichen Helfern. Die Kolpinggarage und der Kellerraum reichten nicht aus. Im Flur des Leohauses musste auch noch zwischengelagert werden. 105 Teile sind am Samstag verkauft worden. „So viel wie noch nie“, bilanzierte Kolping-Vorsitzender Paul Sinder. Er saß den ganzen Morgen an der Kasse. Die lange Schlange an Käufern wollte kein Ende nehmen.

 

„Es war wieder alles dabei“, erzählte der Organisator. Den Löwenanteil machten die Kinder- und Jugendräder aus. Sogar ein Elektrorad mit Vorderantrieb und ein Rennrad für 200 Euro standen zum Verkauf. Eine junge Familie kaufte gleich zwei kleine Rädchen und zwei Trecker. „Wir haben Zwillinge“, rief der junge Vater lachend. Auch Eva Sebbel schob ein schickes Fahrrad für einen Spottpreis zur Kasse. Ihre Mutter Maria hatte im letzten Jahr ein ganz besonderes Schnäppchen gemacht. Ein Fahrrad für null Euro. „Da hab ich natürlich eine Spende gegeben“, erzählte sie schmunzelnd.

Diesmal bewegten sich die Preise zwischen 10 und 400 Euro. 10 Prozent werden einbehalten und einem wohltätigen Zweck gespendet. Direkt nach dem Verkauf holen die Vorbesitzer ihren Gewinn ab oder nehmen bei Nichtverkauf die Ware wieder zurück. Aber es gibt auch immer einige Nachzügler, die ihre Einnahmen bzw. Fahrräder noch nicht abgeholt haben. Da Paul Sinder die Fahrradbörse gerne abschließen möchte und der Platz in der Garage dringend für die Altkleiderannahme benötigt wird, bittet er darum, sich zwecks Rücknahme möglichst umgehend bei ihm zu melden, Tel. 972831.

(Text und Fotos: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

20. März: Fastenessen und Kolpingtag

Der Tag begann mit der hl. Messe um 10.30 Uhr in der St. Vitus Kirche.  Anschließend  wurde im großen Saal des Leohauses eine leckere Gemüsesuppe ausgegeben, zubereitet von Beate Aufderheide, unter Mithilfe von Hilde Schlierkamp. Spenden wurden für das bischöfliche Hilfswerk „Misereor“ erbeten. Nach dem  Fastenessen teilte sich die Großfamilie. Für die Erwachsenen zeigte Thomas Heufken den preisgekrönten 90minütigen Dokumentarfilm „Unser täglich Brot“, der als sehr lehrreich und empfehlenswert beurteilt wurde. In dem Film ging es um die industrielle Produktion von Lebensmitteln. Der zunächst vorgesehene Vortrag „Bilderreise entlang der Lippe“ wird aus terminlichen Gründen verschoben und beim Josefschutzfest gezeigt.

Die Kinder durfen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Mit Dorothee Bay und Klaus Aufderheide wurden österliche Laubsägearbeiten hergestellt. Mit einem Kaffee trinken mit vielen selbstgebackenen Kuchen klang der Tag gemütlich aus. Der fair gehandelte  "Tatico-Kaffee" konnte probiert und gekauft werden. Marlies Dirkmann stand für weitere Infos zur Verfügung.

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Der Vorsitzende Paul Sinder bedankte sich bei Beate Aufderheide für ihre Kochkünste.

(Text und Fotos: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

18. März:  Kreuzweg-Andacht

Mit der Geistlichen Begleiterin Monika Seiler erlebten rund 45 Gemeindemitglieder eine stimmungsvolle Kreuzweg-Andacht in der Kapelle des St. Vitus-Stiftes. Mit einem Beamer wurden zu den jeweiligen Station Bilder von Sieger Köder an die Wand projiziert. Dazu wurden meditative Texte vorgelesen sowie teilweise meditative Musik eingespielt, die eine besinnliche Atmosphäre aufkommen ließen. Am Ende jeder Station lasen einige Gemeindemitglieder Fürbitten vor. Die Andacht wurde insgesamt sehr positiv aufgenommen.

 


 

08. März: Nelkendienstagsumzug

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung nahmen rund 35 Mitglieder und einige Nichtmitglieder am Nelkendienstagsumzug teil.

Thema: "Ob Saturn, Erde oder Mars - mit Kolping macht es überall Spaß".

Johannes Kleist, der Bruder von Kolpingmitglied Dorothee Bay hat ein KinderLiederBilderBuch geschrieben und dazu eine CD vom Wi-Wa-Wackelzahn herausgebracht. Dorothee hatte die Idee, das Buch zu thematisieren. Die Umsetzung hat allen sehr viel Spaß gemacht.

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13. Februar: Grünkohlessen

Nach der Hl. Messe in der St. Vitus Kirche trafen sich rund 40 Mitglieder zum Grünkohlessen im Leohaus. An gemütlich eingedeckten Tischen konnte bei einer deftigen Mahlzeit ausgiebig geklönt werden. Eine Tasse fair gehandelter "Tatico-Kaffee" rundete den schmackhaften Eintopf wohltuend ab.

Nach dem Essen stellte Dorothee Bay das Kostüm für den Nelkendienstagsumzug vor.

 

 


 

12. Februar: Boulevard Theater Münster

Beate Aufderheide (Foto Mitte) organisierte die Theaterfahrt und fuhr mit 35 Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Münster.

Gezeigt wurde die amüsante Aufführung "Das andalusische Mirakel": "Hubertus Heppelmann hat seinen Hochzeitstag vergessen. Seine Frau ist stinksauer und knallt ihm ein Ei an den Kopf." Das temperamentvolle Stück sorgte für viele Lacher.

Bevor es wieder nach Hause ging, stärkten sich die Teilnehmer in unterschiedlichen Lokalen.

 


 

06. Februar: Generalversammlung bei Leismann

Von Februar 2009 bis Februar 2011 war Pfarrer Heio Weishaupt Präses der Kolpingsfamilie. Da Pfarrer Weishaupt als Vicarius Cooperator zur Gemeinde St. Sixtus nach Haltern versetzt wurde, musste das Amt neu besetzt werden. Monika Seiler stellte sich als "Geistliche Begleiterin" zur Verfügung.

Sie nimmt die gleichen Aufgaben wahr, die ein Präses bisher übernommen hat.

Zudem hat sich Rainer Strickling als neuer Beisitzer in den Vorstand wählen lassen.

Die Kolpingsfamilie dankt Pfarrer Weishaupt für seine engagierte Mitarbeit.

 


 

05. Februar: Altkleider-Straßensammlung

Die Kolping-Straßensammlung, die einmal im Jahr im gesamten Bezirk durchgeführt wird, wurde vom stellv. Vorsitzenden Josef Timmerhinrich organisiert. Obwohl nur fünf Helfer ihn unterstützten, konnten mit zwei Autos alle Olfener Straßen abgefahren werden. Auch die vielen Kleidersäcke, die sich in der Garage am Leohaus angesammelt hatten, wurden verladen. Zweimal fuhren die Autos zur Sammelstelle Bahnhof Lüdinghausen, wo die Kleidersäcke weiter transportiert wurden. Der Erlös kommt der Kolpingarbeit International zugute.

 


 

14. – 15 Januar: Kommunionkleiderbörse

Wie in jedem Jahr fand die Kommunionkleiderbörse freitags mit der Annahme und samstags mit dem Verkauf und der Abrechnung im Leohaus statt. Organisatorin Marlies Dirkmann und 10 Helferinnen sowie erstmalig ein männlicher Helfer waren mit der Resonanz sehr zufrieden. Gut zweidrittel der abgegebenen Kleidung nebst Zubehör fanden neue Abnehmer. 15 Prozent vom Umsatz wurden einbehalten und kommen caritativen Zwecken zugute.

 


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