08. Dezember: Adventsfeier

im Caritas-Wohnheim

 

Lieder, Geschichten,Kolpingpunsch, Plätzchen und Gesellschaftsspiele, so gestaltete sich der Abend im Caritas-Wohnheim. Ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum verbreitete seinen Glanz und Andrea gab mit Gitarrenbegleitung den Liedern eine besondere Note. Die Bewohner waren wie immer mit Begeisterung bei der Sache. Bei den Liedern Kannten sie sämtliche Strophen auswendig. Der absolute Hit bei den Spielen war

 

 
"Mensch-ärgere-dich-nicht".
 
Viel zu schnell verging ein schöner Abend, der auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden soll.
 
 

 

03./04. Dezember: Adventsmarkt

 

Mit einem breiten Angebot war die Kolpingsfamilie auf dem Adventsmarkt vertreten. Zum ersten Mal wurde Struwen gebacken. Der Männergesangverein Harmonia hat dieses Angebot mit Rezept an die Kolpingsfamilie übergeben. An beiden Tagen kam der neue Kolpinggrill voll zum Einsatz. Die Besucher standen Schlange und warteten geduldig auf die frisch gebackenen Struwen.

 

 

Aber auch Altbewährtes fand guten Absatz.

Neben Schokofrüchten und Kaffee war das vor allem der beliebte Kolpingpunsch, der nach einem besonderen Geheimrezept selbst zubereitet wird. Viele fleißige Helfer waren an beiden Tagen im Einsatz und trugen zum Erfolg bei.  

 
Foto Dirk Götz Stadtserver-Info
 
 

 

27. November: Kolpinggedenktag

 

 

 

 

Dankeschön für Jahrzehnte

in der Kolpingsfamilie

 

 

Ihren Kolping-Gedenktag hatte die Kolpingfamilie Olfen am Sonntag begangen. Nach einem Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Vitus füllten die Mitglieder den Saal im Haus Katharina. Dabei sangen sie auch das neue Kolpingslied "Wir sind Kolping". Das Lied gibt es zwar schon länger vom Kolpingwerk Köln, aber wir führen es jetzt bei uns ein", sagte Monika Seiler vom Leitungsteam. 
Mit einer Nadel und einem selbstgestalteten Bildkalender unter anderem mit Motiven der Kirche, der Steverauen und der Kolpingsfahne wurden langjährige Mitglieder geehrt, die teilweise nicht an der Feierstunde teilnehmen konnten. Seit 70 Jahre Mitglied ist Heinrich Grundmann, seit 60 Jahren Franz Volle und Willi Diekmann. für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden Josef Wilms und Eberhard Kruse, für 25-jährige Agnes Heitkamp, Agnes Schulte,Hedwig Nathaus, Simone Timmerhinrich und Harald Sube.
Einen Bildband über das Leben und Werk Adolf Kolpings sowie die Kolpingnadel erhielten die neu aufgenommenen Mitglieder: Familie Andrea, Hendrik; Timo und Erik Schröder, Camilla und Heiner Bröhl und Ursula Schneider.
 
Foto und Text: Quelle Ruhr Nachrichten; Antje Pflips
 
 

 


 

aus dem Ökumenischen Gemeindebrief

2016/2017

 

 

500 Jahre Reformation –

ein ganz besonderes Jubiläum und eine ganz wunderbare Idee, zum Auftakt des Jubiläumsjahres einen ökumenischen Pfarrbrief herauszugeben!

Als Mitglied des Leitungsteams der Kolpingsfamilie Olfen möchte ich gerne ein paar einleitende Worte zum Begriff Ökumene und dem, was er auch für uns bedeutet und noch bedeuten kann, formulieren.

In diesem Wort ist das altgriechische oikos enthalten, was so viel bedeutet wie „Hausgemeinschaft“ oder „Wirtschaftsgemeinschaft“. Man könnte auch die Kolpingsfamilie als eine Art Hausgemeinschaft verstehen, die aus Mitgliedern sehr unterschiedlichen Alters und auch verschiedener Interessen besteht, die aber trotzdem alle unter einem Dach „wohnen“ und von einer übergeordneten Grundidee überzeugt sind, die sie zu dieser „Hausgemeinschaft“ werden lässt.
Wir sehen uns als Kolpingsfamilie – ähnlich einem Reisenden - immer auf dem Weg, von dem man zwar bereits ein großes Stück zurückgelegt hat, dessen Ende aber nicht absehbar ist, und das ist sicher auch gut so. Vor vielen Jahren hätte niemand die Kolpingsfamilie, eine insgesamt eher konservative katholische Gemeinschaft, mit Ökumene in Verbindung gebracht. Glücklicherweise hat sich das Kolpingwerk mit der Zeit immer mehr geöffnet, und auch in unserer Kolpingsfamilie gehören evangelische Christinnen und Christen schon lange Zeit selbstverständlich mit dazu. Dies war schon in der 1983 gegründeten Kolpingjugend und den aus ihr hervorgegangenen Gruppenleitern von Ferienlagern ebenso der Fall wie bei dem 1986 gegründeten Familienkreis. Heute ist das Miteinander unterschiedlicher Konfessionen auch in den Kolpingsfamilien ganz selbstverständlich geworden und wird als große Bereicherung empfunden.
Auf unserem Weg begegnen wir immer wieder ganz unterschiedlichen Menschen, wie z.B. solchen aus anderen Gruppen der Gemeinde, mit denen wir Berührungspunkte haben oder auf die wir neugierig sind, von denen wir etwas erfahren möchten. Manchmal begleiten uns Menschen, die uns näher kennenlernen wollen, ein Stück und gehen dann wieder ihrer eigenen Wege, andere bleiben dabei und sind fortan Weggefährten.
Aber wohin führt dieser Weg eigentlich? Was ist das Ziel? Bei der Beantwortung dieser Frage kann unser Leitbild eine Hilfe sein, gewissermaßen das Programm des Kolpingwerkes, das im Jahr  2000  verabschiedet wurde. In 12 Leitsätzen wird versucht, die Schwerpunkte herauszustellen und die Zielsetzung zu umreißen. Es soll und kann hier nicht darum gehen, diese Leitsätze vorzustellen; jede Kolpingsfamilie wählt daraus ihre eigenen Schwerpunkte für ihr Engagement vor Ort. Aber gemeinsam ist allen der Grundgedanke, dass man vom christlichen Glauben geprägt solidarisch und im Dienst der Gemeinschaft  handeln will. Ganz gleich, welche Aktionen wir starten, ob wir – wie in Olfen – Altkleider sammeln, Verkaufsbörsen stattfinden lassen oder auch auf unterschiedliche Weise geselliges Beisammensein ermöglichen: Unsere Erlöse möchten wir im Zeichen weltumspannender Solidarität denen zukommen lassen, die in Not sind, aber natürlich auch etwas für unsere Mitglieder tun. Wir möchten einladen und Mut zur Gemeinschaft machen. Ein besonders schönes Beispiel gelungener Gemeinschaft – auch über Glaubensgrenzen hinweg – ist z.B. die Teilnahme einzelner Asylbewerberinnen am Programm der Kolping-Frauengruppe.
Natürlich ist keine „Hausgemeinschaft“ perfekt, um wieder zum Ausgangspunkt zu kommen: Auch wir müssen uns immer wieder selbst hinterfragen, ob wir auf unserem Weg immer weiter geradeaus gehen wollen oder vielleicht einmal einen Abzweig nehmen sollten, wo es vielleicht etwas zu entdecken gibt, das wir bisher noch nicht sehen konnten. Daher trifft sich unser Vorstand im November zu einer Klausurtagung, um die Arbeit zu optimieren und neue Impulse mitzubringen.
Ich spreche sicherlich für alle aus dem Vorstand, wenn ich abschließend resümiere: Wir sind froh, als Kolpingsfamilie Teil  einer so lebendigen und aktiven Gemeinde zu sein. Obwohl wir eine sehr unterschiedlich zusammengesetzte Gruppe sind, fühlen wir uns alle den oben genannten Grundgedanken verbunden und erfahren so die Verschiedenheit als Bereicherung.
 
Wir freuen uns von Herzen über jeden, der bei uns „hineinschnuppern“ oder mitmachen möchte, und sei es vielleicht auch „nur“ bei einem bewusst gewählten Schwerpunkt! Eine Möglichkeit des Kennenlernens bietet sich z.B. beim Stand der Kolpingsfamilie auf dem Olfener Adventsmarkt!
Wir freuen uns über neue Wegbegleiter!  
 
Monika Seiler

 

 


 

05. November: Weinprobe

 

 

Zur Bildergalerie

 

Ein volles Haus hatte die Kolpingsfamilie, die zur Weinprobe mit der Winzerfamilie Best eingeladen hatte. Über 50 Mitglieder und Freunde waren ins Haus Katharina gekommen um einen geselligen Abend zu verleben. An einladend gedeckten Tischen, die fleißige Hände mit gemütlicher Deko, Wasser, Brot und Käse vorbereitet hatten, ließen es sich die Besucher gut gehen. Familie Best hatte ein großes Sortiment edler Tropfen zum Verkosten mitgebracht. Zu den einzelnen Weinen erhielten die Besucher viele Informationen zu Anbaugebieten und der Herstellung der verschiedenen Weine, Sekt- und neuen Rebsorten. Interessant waren die Fotos der Weinberge, die herrliche Natur, aber auch die Kellerräume mit den großen Fässern, in denen der Wein reift, bis er abgefüllt wird. 

 

Die Stimmung lockerte sich im Laufe des Abends. Alle hatten sich viel zu erzählen und viel Spaß. Es war ein rundum gelungener Abend.

 

 


 

09. Oktober: Spendenübergabe an 

Familienkreis Kunterbunt für Tansania

 

Seit mehreren Jahren engagiert sich der Familienkreis Kunterbunt beim Bau eines Krankenhauses mit Entbindungsstation sowie einer Mädchenschule in Bukoba im Nordwesten von Tansania. Bei einem Erdbeben sind vor einigen Wochen dort zahlreiche Gebäude beschädigt worden, so auch die neu eröffnete Entbindungsstation und die Mädchenschule in ländlichen Kajunguti. Der Familienkreis Kunterbunt macht sich große Sorgen und bat um Hilfe beim Wiederaufbau der Gebäude zur medizinischer Versorgung und der Schule.
Die Olfener Kolpingsfamilie hat sich spontan entschlossen dieses Anliegen zu unterstützen. Die Einnahmen aus der letzten Fahrradbörse wurden vom Vorstand auf 500,00 € aufgestockt und am vergangenen Sonntag dem Familienkreis Kunterbunt als Spende zum Wiederaufbau überreicht.
 
 
Die Erlöse aus den Fahrradbörsen werden, so der Sprecher des Vorstandsteam Werner Dirkmann, immer sozialen Zwecken zur Unterstützung gegeben.
 
Spontan wurde dem Familienkreis auch eine weitere private Spende für den Wiederaufbau in Kajanguti übergeben.
Für den Wiederaufbau des Projektes in Tansania bittet der Familienkreis Kunterbunt um Spenden auf das „Spendenkonto Tansania, DE70 4016 4528 2711 5510 02, Stichwort Erdbeben“

 

 


 

 

26. September: Fahrt zum

Gebrauchtkleider-Recyclingwerk in Polch

Vertreter der Kolpingsfamilien aus dem Kreisverband Coesfeld, unter anderen 6 Mitgliedern aus Olfen, waren eingeladen, das neue Gebrauchtkleider-Recyclingwerk in Polch zu besichtigen.

Dieses Werk, im März 2016 eröffnet, überraschte die Teilnehmer der Fahrt durch seine Größe und die riesigen Mengen Altkleidertüten. Der Sortierbetrieb kann ganze LKW oder Transportbrücken zum Ausladen kippen. Die Altkleidertüten werden dann auf Förderbändern zu den Sortierplätzen gebracht. Die Altkleider werden grob vorsortiert und in die vorgesehenen Sortierkasten verteilt. Schuhe, Handtaschen, andere Materialien und Müll werden hier aussortiert. Schuhe und anderes noch verwertbares werden separat sortiert und zusammengepackt.

Danach folgen noch weitere Sortierungen nach Kleidungsart (Jacken, Hemden, Hosen usw.) und auch nach Qualität und Mode. Gute Qualitätsware wird noch einmal nachsortiert, gefaltet und in Säcke gepackt.

 

 

Dies alles wird von ausgebildeten Sortiererinnen per Hand präzise und  schnell erledigt.

Mittlere und schlechte Qualität wird vor dem Versand gepresst um Platz und Kosten zu sparen. Jede Verpackungseinheit wird kodiert, damit der Inhalt erkennbar ist.

Es gibt auch feste Bestellungen aus Osteuropa und Afrika, die nach den Wünschen der Kunden zusammengestellt und versandt wird.

In diesem Werk, an dem auch die Kolping Recycling GmbH beteiligt ist, werden nur Altkleider, die von sozialen Verbänden gesammelt worden sind, wie Kolping, Rotes Kreuz, Caritas, Malteser und AWO angenommen. Die erwirtschafteten Gewinne werden sozialen Aufgaben zugeführt.

Deshalb bittet die Kolpingsfamilie Olfen die Altkleiderannahme samstags von 10-12 Uhr an der Sammelstelle hinter der schiefen Kanalbrücke Selmer Straße/Kanalseitenweg zu nutzen. Vielen Dank hierfür.

 

Zur Bildergalerie

 


 

24. September: Fahrradbörse / Pedelec

Ruckzuck wechselten die Besitzer

 

Die Saxonette war wohl eher ein Liebhaberstück. Doch mehr als 100 Räder trafen bei der 42. Fahrradbörse der Kolpingsfamilie Olfen am Haus Katharina auf viele neue Besitzer.
 
 
Zwischen Einrad, Roller, Lauf-, Kinder- und Erwachsenenrädern hatten die Kunden eine reichliche und vielschichtige Auswahl. "Die Räder sind dieses Mal relativ neu" stellte Klaus Aufderheide erfreut fest. Er gab auch gleich eine Begründung. "Die alten Räder wurden Anfang des Jahres an die Flüchtlingshilfe abgegeben." So fanden sich viele moderne Modelle, teils inklusive Blümchensattelschutz, Blumengebinde am Lenkrad oder Satteltaschen. Heraus stach dabei allerdings das Leichtmofa, Marke Herkules, auch Saxonette genannt. Mit ihrem 1,7 Liter-Zweitaktmotor erhielt sie zwar viel Aufmerksamkeit doch räumte Klaus Pritsch-Hatebur ein, dass "noch viel daran gemacht werden" müsse.
 
Ab 12 Uhr erfolgte der Verkauf der Räder. Je näher der Starttermin herankam, um so ungeduldiger wurde die Menschentraube vor der Absperrung, die immer weiter anwuchs. Zielstrebig, schnellen Schritts, steuerten die Kunden nach dem Start auf die Räder zu. Zur bessereen Orientierung waren diese thematisch geordnet. Die ersten Verkäufe fanden bereits fünf Minutene später statt. Wer sich in seiner Entscheidung Zeit ließ, prüfte die Fahrräder kritisch. Der Reifendurchmesser wurde mit Zollstock vermessen, die Höhe, Bremsen und Pedalen geprüft oder auch eine Testfahrt war möglich. Mütter suchten Räder für ihre Töchter, Väter waren mit den Söhnen da oder die Großeltern schauten für die Enkel vorbei.
 
Zwischen fünf und rund zweihundert Euro lagen die Angebote. Die Kolpingsfamilie behält zehn Prozent vom erzielten Verkaufspreis ein. Der gesamte Erlös wird für einen sozialen Zweck gespendet, sagte Werner Dirkmann.
 

Infoveranstaltung zum Thema Pedelec und E-Bike

Noch vor der Fahrradbörse referierte Oberkommissarin Silke Baumann im Haus Katharina über Pedelecs und E-Bikes. Sie stellte die Besonderheiten und Unterschiede zwischen den beiden elektrisch betriebenen Modellen heraus und erklärte ihren Gebrauch und die unterschiedlichen Vorschriften.
 
Werner Dirkmann von der Kolpingsfamilie wies darauf hin, dass der Kolping demnächst ein Fahrtraining anbieten will.
 
Foto und Text: Quelle Ruhr Nachrichten; Antje Pflips

 

Zur Bildergalerie:

 


 

14. August: Fahrt zum Hindutempel

in Hamm

Kolpingmitglieder lernen viel über Götter,

Leben und Tod und Farbbedeutungen

Die Kolpingsfamilie Olfen hat am Sonntag, 14. August, zusammen mit weiteren interessierten Olfener Bürger den Hindutempel in Hamm besucht. Eine auf den ersten Blick völlig andere Welt erwartete die Besucher. Unter fachkundiger Führung wurden die Grundzüge des Hinduismus nahe gebracht, aber auch die verschiedenen Ausprägungen innerhalb dieser Religion. 
Sie ist von mehreren Gottheiten geprägt. Der Hinduismus ist sehr vielschichtig, der Kern ist der Glaube an Reinkarnation und geht von einem ständigen Kreislauf von Leben und Tod aus. Dabei spielt das Karma eine Rolle. Dieser Begriff beschreibt die Vorstellung, dass jedes Handeln in Taten oder Worten eine unmittelbare oder mittelbare Folge auch in einem späteren Leben hat.
Beeindruckend waren die vielen Götterstuen sowohl außen am Tempel als auch im Innenraum.

 

 

Das sehr farbenprächtige Gebäude
steht im Hammer Osten in der Nähe der Autobahn A2. So können auch weit gereiste Hindus aus ganz Europa, es wurden Kennzeichen aus Großbritannien und der Schweiz ausgemacht, eine gute Verkehrsanbindung nutzen. 
 
Die Farben selbst am und im Tempel haben verschiedene Bedeutungen. So ist die Farbe gelb ein Symbol für Wahrheit , Leben und Unsterblichkeit.
Nach der Besichtigung ging es weiter zum Wasserschloss Oberwerries, dem kulturhistorisch wertvollsten Gebäude der Stadt Hamm. Dort konnte wer wollte Kaffee trinken, eine Kleinigkeit essen und an den schönen Lippeauen herrlich entspannen.
 

 

 

 


 

 

07. Juli: Betriebsbesichtigung des

Bau-Fachmarktes Hatebur

Gottesdienst in der Halle des Baustoffhandels

 

Seid über 25 Jahren gibt es das Angebot der Kolpingsfamilie Olfen, jährlich einen Betrieb zu besichtigen. Ziel ist es, die Arbeitswelt im Handwerk, Handel aber auch in bäuerlichen Betrieben in seiner Vielfalt kennen zu lernen.

In diesem Jahr wurde der BauFachMarkt der Gebr. Hatebur an der Selmer Straße besichtigt.

Hierzu konnten Monika Seiler und Werner Dirkmann zahlreiche interessierte Besucher begrüßen.

Der Mitinhaber, Herr Josef Hatebur, führte durch den Baumarkt und erläuterte das breit gefächerte Angebot, aber auch den Bereich des Baustoffhandels, die Lieferung von Sand, Zement, Klinker bis hin zu den Materialien fürs Ausbaugewerk und der Gartengestaltung.

 

 

Um  19 Uhr wurde dort auch der Donnerstagsgottesdienst gefeiert.

Pater Rajakumar ging in seiner Predigt, Thema „Das Fundament das uns trägt“, ausführlich auf Fundamente die unseren Glauben tragen ein und verglich es mit dem Fundament das ein Haus trägt.

Nach dem Gottesdienst waren alle Besucher zu Grillwurst und Getränken von Josef und Friedhelm Hatebur eingeladen.

 

 

Monika Seiler und Werner Dirkmann bedankten sich im Namen der Kolpingsfamilie Olfen mit einem kleinen Präsent.

 

Ein, bei gutem Wetter, für alle Beteiligten gelungener Abend.

 

Zur Bildergalerie


 

 

19. Juni: Kolping Sommerfest

 

 

 

 

 

"Lücke füllen zwischen den Pfarrfesten"

So vielfältig war das Sommerfest

der Kolpingsfamilie / Termin alle zwei Jahre

 

Das Wetter hielt. Am Sonntag feierte die Kolpingsfamilie Olfen ein großes Sommerfest. Am und im Haus Katharina gab es für Kinder und Erwachsene viele Möglichkeiten sich zu unterhalten, zu spielen oder zu genießen. 
Mit einem großen Kuchenbüffet lockte die Cafeteria ins Haus Katharina. Die Tische im großen Saal waren sonntäglich gedeckt und bei Kaffee und Kuchen trafen sich die Besucher und Kolpingmitglieder zu einem kleinen Plausch. Am Grillstand fanden ebenfalls angeregte Gespräche statt.
Durch die offenen Fenster konnten sie das Treiben zwischen St. Vitus und Pfarrhaus gut beobachten. Auf der Hüpfburg tobten sich die Kleinsten aus. Beim Dosenwerfen bewiesen die Kinder ihre Zielsicherheit. Der Nagelbalken war immer wieder Magnet für kleine Handwerker, die kräftig auf die langen Nägel einschlugen. Mit ein wenig Geschick konnten gelbe Enten aus einem Schwimmbecken gefischt werden.

 

Ein Pfadfinder machte die Die Sache aber schwierig, weil das Wasser immer wieder mit einer großen Schaumkelle in Bewegung hielt. Für große Seifenblasen brauchten alle Mitmacher ein wenig Geduld. Aber wenn sie erst einmal durch die Luft waberten, war die Begeisterung groß. Zum Staunen und Freuen lud Clownfrau Alfreda ein. Mit flinken Handgriffen formte sie aus langen Luftballons Tiere und Gegenstände.
 
Am Maltisch konnte jeder kreativ werden.
Ob eigene Motive erfinden oder Ausmalmotive mit bunten Farben lebendig gestalten. Eine Line-Dance-Gruppe trat am Nachmittag auf. Sie zeigte einstudierte Tänze, lud aber auch alle Zuschauer zum Mitmachen ein.

Fotoaktion am 1. Juli

Rita Watermann vom Arbeitskreis Asyl warb für die Fotoaktion "Gib Olfen ein Gesicht" am 1. Juli auf dem Marktplatz. Einige Kinder von Asylsuchenden machten bei den Spielmöglichkeiten der Kolpingsfamilie auch kräftig mit.
Werner Dirkmann und Monika Seiler organisierten das Fest mit vielen Helfern und den Pfadfindern. Das letzte Mal fand das Fest vor drei Jahren statt. "Wir wollen die Lücke füllen zwischen den Pfarrfesten", erklärte Dirkmann. Im Wechsel soll es die Veranstaltung alle zwei Jahre geben.
 
Text: Quelle Ruhr Nachrichten; Antje Pflips

 

Zur Bildergalerie:

 


 

 

20. April: Josefschutzfest

und Generalversammlung

 

Am 30. April  hatte die Kolpingsfamilie ihre Mitglieder zur Generalversammlung ins Haus Katharina eingeladen, wo man bei Kaffee und Kuchen die Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren ließ.
Das Leitungsteam, bestehend aus Werner Dirkmann (Schriftführer), Artur Dworaczyk (Familienkreis) und Monika Seiler (Geistliche Leitung) führte durch die einzelnen Tagesordnungspunkte.
Neben den seit Jahren fest etablierten Programmpunkten wie Fahrradbörse oder Betriebsbesichtigung mit anschließendem Gottesdienst wurden besonders die vielfachen Aktivitäten des jungen Familienkreises und der engagierten Frauengruppe hervorgehoben, bei der inzwischen auch regelmäßig einige der in Olfen untergebrachten Flüchtlinge mitmachen. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Aktion „Fahrräder für Flüchtlinge“ hingewiesen, die in Kürze wieder stattfinden soll.
 
Nach den Berichten der einzelnen Verantwortlichen wurde ein kurzer Ausblick auf die nächsten Aktivitäten gegeben, zu der nicht nur Mitglieder, sondern alle Interessierten herzlich eingeladen sind:
So findet z.B. am Sonntag, dem 19. Juni, rund um Kirche und Haus Katharina ein „Kolping-Sommerfest“ statt, ein großes Spielfest für Familien, bei dem auch gut für das leibliche Wohl aller gesorgt sein wird.
 
Die diesjährige Betriebsbesichtigung findet am 7. Juli um 18 Uhr im Bau-Fachmarkt Hatebur, Selmer Straße 44, statt.
Auch sind alle Interessierten herzlich eingeladen zur Fahrt nach Hamm, um dort am 14. August den Hindu-Tempel zu besichtigen.
 
Schließlich wurden noch Wünsche und Anregungen von den  Mitgliedern vorgebracht, die sich unter anderem einen Informationsabend zu weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit der St. Vitus-Kirche wünschen.
 
Beim anschließendem Josefschutzfest wurden drei Mitglieder für ihre besonders lange Treue zum Kolpingwerk, nämlich für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Olfen, geehrt:
 
 
Heinrich Fischer, Josef Heitmann und Ludwig Pago.
 
Auch über ein neues Mitglied kann sich die Kolpingsfamilie freuen: Pastor Bernhard Lütkemöller, der bereits seit fast 30 Jahren Kolping-Mitglied ist, wurde an diesem Tag in Olfen neu aufgenommen. Er hat in den Pfarreien, in denen er vorher tätig war, als Präses viele Erfahrungen mit Kolpingsfamilien gemacht und sich auch aktiv dort eingebracht.
Mit der Feier der Hl. Messe um 18 Uhr, für die Monika Seiler Texte vorbereitet hatte,  endete der Nachmittag.

 

 

 


 

 

9. April: Fahrradbörse

 

Wenn 120 Drahtesel die Besitzer wechseln

OLFEN Fahrräder, die in der Sonne glitzern, und strahlende Kindergesichter: Die traditionelle Fahrradbörse der Kolpingfamilie hat am Samstagmittag wieder viele Olfener angelockt. Die einen wollen ihre alten Drahtesel los werden, die anderen bei der Börse ein Schnäppchen schlagen. Und alles für einen guten Zweck.
 
 
 
Am Samstagmittag startete die traditionelle Fahrradbörse der Kolpingfamilie in Olfen. Bereits am frühen Morgen konnten alle interessierten Olfener ihre Vehikel für die Börse am Haus Katharina abgeben.
Große Bandbreite
120 Artikel standen kurz vor 12 Uhr für den Verkauf bereit. Von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenräder über ein Tandem, Elektrofahrräder, Bobbycars, Roller sowie Einräder und auch Dreiräder war alles dabei. „Wir haben in diesem Jahr eine große Bandbreite anzubieten“, freut sich Paul Sinder, „besonders freut uns, dass einige Olfener Bürger Fahrradspenden für die Flüchtlinge in Olfen abgegeben haben.“
Beratung durch die Kolpingfamilie
Die Mitglieder der Kolpingfamilie standen den Kaufinteressenten unterdessen für Beratungszwecke, dem Einstellen der perfekten Sitzhöhe sowie zur Überprüfung des Reifendrucks zur Seite. Die Fahrradbörse gibt es nun schon zum 43. Mal. Sie findet zweimal jährlich -  im Frühling und im Herbst - statt. „Als meine Kinder größer wurden und immer neue Räder brauchten, wusste ich nicht mehr wohin. Die Garage war voll. Da entstand die Idee, einen Fahrradverkauf für den guten Zweck anzubieten“, erinnert sich Paul Sinder an die Anfänge.
Seither hat sich die Börse weiterentwickelt und ist ein fester Termin im Kalender der Kolpingfamilie sowie vieler Olfener Bürger. Fast alle zum Verkauf stehenden Räder haben am Samstagmittag einen neuen Besitzer gefunden. Die Erlöse gehen an den Arbeitskreis Sri Lanka, der sich um Waisenkinder kümmert. 

 

Text und Bilder Quelle:

Ruhr-Nachrichten Pia Niewind

 

 


 

21. Februar: Fastenessen

 

Kolpingköchin Beate Aufderheide überraschte die hungrige Besucherschar mit neuen Fastenessen-Variationen: Nudeln mit dreierlei Soßen. Bolognese, Gemüsesoße und Käsesoße.

 

Lecker war's! Da waren sich alle einig.

 

Zum Abschluss stand der fair gehandelte Kolpingkaffee "Tatico" bereit. Das Angebot wurde gerne angenommen. So ließ es sich bei einer heißen Tasse duftenden Kaffee's gemütlich und ungezwungen plaudern. Die Spendenbox stand für das Missionswerk Misereor bereit. Unter dem Leitwort   

 

"Das Recht ströme wie Wasser" 

 

stellt die Fastenaktion 2016 die Sorge für das Recht, für Gerechtigkeit und Menschenwürde am Beispiel Brasilien in den Mittelpunkt. Unsere brasilianischen MISEREOR - Projektpartner der Fastenaktion 2016 unterstützen Menschen in der Stadt und auf dem Land in ihrem Recht auf menschenwürdigen Lebensraum.

Zur Bildergalerie

 


 

19. Februar:  Meditative Kreuzwegandacht

 

Wie schon in den vergangenen Jahren, wurde in meditativer Weise eine Kreuzwegandacht gefeiert. Auch diesmal zeigten ausdrucksstarke Bilder eines Kreuzweges das Leiden Christi. Ebenso wurde das Leid zahlloser Menschen in unserer heutigen Zeit in den Mittelpunkt gestellt. Zwischendurch wurde ruhige Musik eingespielt, zu der Texte vorgelesen wurden; es wurde auch miteinander gesungen und gebetet.

 

Bild von Helmut Zalodek

 

 


 

09. Februar: Nelkendienstagsumzug

 

Über 40 Teilnehmer zeigten sich in bester Stimmung. Mit lauten Helau-Rufen und Kamelle werfend zogen sie als Fußtruppe durch Olfens Straßen.

 

 

Verkleidet als Glückwunschüberbringer zogen die Kolpingmitglieder hinter der Caritasgruppe her, 

 

die im letzten Jahr ihr Jubiläum feierten.

 

Positiv war, dass trotz des anhaltenden Dauerregens sich die Narren im Zug und am Straßenrand ihre gute Laune nicht vermiesen ließen.

Bilder: Ruhr-Nachrichten

 


 

16. Januar: Kommunionbörse

 

Mit vielen fleißigen Helfern verlief die Kommunionbörse erfolgreich und zufriedenstellend für beide Seiten. Organisatorin Marlies Dirkmann freute sich, dass auch aus den Reihen des Familienkreises Unterstützung kam. Viele interessierte Kommunioneltern und -kinder nahmen den Termin wahr und stöberten sich durch eine Vielzahl schöner Kleider und schmucker Anzüge. Der Erlös - 15 % des Verkaufspreises - fließt in die Arbeit der Kolpingfamilie.

 

Bild:  Uschi-27

 

Einige Eltern der Kommunionkinder gaben die Anregung, die Kommunionbörse im nächsten Jahr um eine Woche zu verschieben, da der Termin bisher immer zeitgleich mit der Tannenbaumaktion des SUS stattfand, und so einige Jungen die Börse nicht wahrnehmen konnten. Diesen Wunsch nehmen die Organisatoren gerne auf.

 

nach oben