08./09.12.2012: Weihnachtsmarkt

Die Kolpingsfamilie war mit einem Stand vertreten.
 
 
 
Unser Angebot: frische Waffeln süß und pikant, Kaffee und Kolpingpunsch zu familienfreundlichen Preisen.
Zusätzlich wurden Körnerkissen der Kolpingsfamilie Borken verkauft. Der Erlös dieser Kissen werden der Kinderkrebshilfe sowie dem Ambulanten Kinderhospizdienst Kreis Recklinghausen gespendet.
 
 
 
 

 

01.12.2012: Kolpinggedenktag

Der Kolpinggedenktag wurde mit einem besinnlichen Beisammensein zum letzten Mal im Leohaus abgehalten. Die Feier begann mit dem Abendgottesdienst in der St. Vitus Kirche, mitgestaltet von der Kolpingsfamilie.
 
In ihrer Predigt zog die geistliche Begleiterin Monika Seiler  eine Verknüpfung zwischen dem, was Adolph Kolping geleistet hat und der Botschaft des Advents. Damals wie heute sei es wichtig, die Zeichen der Zeit zu erkennen und danach zu handeln, so wie es Kolping getan habe.
 

V.li.: Annemarie Hatebur, Monika Heimes, Monika Seiler, Ewald Budde, Josef Hagen, Paul Sinder, Beate Prott und Bernhard Rauschning.
 
Nach einem kleinen Abendessen an adventlich geschmückten Tischen und weihnachtlich lauschiger Hintergrundmusik standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt. Den nichtanwesenden Mitgliedern sollen die Ehrungen nachgereicht werden.

 

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Seit 65 Jahren gehören Josef Hagen (2.v.re.) und Heinrich Borkenfeld der Kolpingsfamilie an. 60 Jahre sind Ewald Budde (2.v.li.), Karl-Heinz König und Ernst Kreggemeier dabei. Für 25 Jahre wurden Annemarie Hatebur, Heinz Hatebur, Monika Heimes, Hermann Heimes, Beate Prott und Bernhard Rauschning geehrt. Der Vorsitzende Paul Sinder und Monika Seiler überreichten allen Geehrten Urkunden, Rosen und Präsente, darunter Reisegutscheine für ein Wochenende in einem Kolpingferienhaus.
 
Für kurzweilige Unterhaltung sorgte dann Monika Seiler, die ein spannendes Quiz mit Fragen rund um Adolph Kolping, die Gemeinde St. Vitus, Weihnachten und kniffelige Überraschungsfragen vorbereitet hatte.

 


 

28. Nobember: Adventfeier im Caritas-Wohnheim

Fröhliche Lieder zum Advent schallten durch die Räume des Caritas-Wohnheimes an der Dattelner Straße. Die Kolpingsfamilie war zu Gast, um mit den Bewohnern gemeinsam zu singen, zu essen, zu spielen oder einfach nur gemütlich beisammen zu sitzen.
 

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Einige Kolpingmitglieder wurden mit strahlenden Gesichtern und erfreuten „Hallos“ begrüßt. Man kennt sich von den regelmäßigen Radtouren, die in den Sommermonaten durchgeführt werden. Auch der Besuch zur Adventszeit ist für die Kolpingsfamilie zu einer lieben  Gewohnheit geworden. In den  vergangenen Jahren hatten die Bewohner mit ihren Betreuern für diesen Tag fleißig Plätzchen gebacken. In diesem Jahr brachte die Kolpingsfamilie herzhafte Leckereien mit, die zusammen verspeist wurden. Auch der warme, alkoholfreie Kolpingpunch kam wieder gut an.
 
Carsten Overs vom Bewohnerbeirat begrüßte die Gäste und Martina Kocik, Mitarbeiterim im Gruppendienst, wünschte einen gemütlichen Abend, der mit einem echt wirkenden Lagerfeuer auf einer großen Leinwand unterstrichen wurde. Liederhefte wurden verteilt, die die Bewohner eigentlich gar nicht benötigten, denn die meisten von ihnen kannten fast sämtliche Strophen auswendig. Die Kolpingmitglieder waren dagegen froh, textliche Unterstützung zu haben. Immer neue Lieder wurden gewünscht, die Andrea Schürmann auf der Gitarre begleitete. Kräftig mitgesungen wurde beim Stück „Lasst uns froh und munter sein“. Nicht zu toppen aber war die Begeisterung beim Gesang „In der Weihnachtsbäckerei“. Das schien auf jeden Fall das Lieblingslied der Bewohner zu sein.
 
Zwischendurch las Christel Breuer eine kleine Geschichte über die „Vier Kerzen“ und Bernhard Rauschning über „Die Vorfreude auf Weihnachten“ vor. Im Verlauf des Abends hockten ein paar kleine Gruppen bei interessanten Gesellschaftsspielen beisammen. Evas Lieblingsspiel nannte sich Jenga. Nachdem ein Turm aus Holzbalken aufgebaut wurde, galt es, möglichst viele  kleine Balken so geschickt zu entfernen, dass der Turm nicht kippt. Eva war da unglaublich geschickt. Und auch Thomas hatte ruhige Hände. Wenn der Turm dann trotzdem viel, war da keine Trauer sondern große Freude um dann schnell den Turm wieder aufzubauen.

 


 

03. November: Brunch

 Eine lebhafte Stimmung verbreitete sich am Samstag im Leohaus, denn genau 50 Mitglieder und Nichtmitglieder waren der Einladung der Kolpingsfamilie zum lockeren Brunch für die ganze Familie gefolgt. 
 

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Das Besondere war, dass wirklich jede Altersgruppe vertreten war und die Zeit mit gemütlichem Beisammensein bei Essen und Trinken, kniffeligen Gesellschaftspielen und interessanten Gesprächen wie im Fluge verging. Absoluter Mittelpunkt waren natürlich die Hischer/Wiegers-Drillinge Justus, Jonas und Julius, die um die Wette strahlten und sich so richtig wohl zu fühlen schienen.
 
Neben einem reichhaltigen Frühstück, Suppe zum Mittag und einem kleinen Kuchenbuffet danach, wurde auch die Bücher-Tauschbörse gut angenommen. Einen Krimi gegen einen  romantischen Liebesroman oder Thriller zu tauschen und mit nach Hause zu nehmen, davon machte so manch einer Gebrauch. Die Kinder und Jugendlichen genossen es, mit den Eltern und Großeltern um die Karriereleiter vom Tellerwäscher bis zum Boss zu pokern oder die höchsten Häuser in Manhattan zu bauen. 
 
Der Höhepunkt war die Vorstellung des Karneval-Kostüms,  mit dem die Kolpingsfamilie beim nächsten Nelkendienstagsumzug glänzen will. „Trauben und Wein – Kolping lädt ein“ so soll das Motto lauten. Die Vorführ-Models waren ein echter Hingucker.   Kein Wunder, dass sich spontan viele Anwesende in die Anmeldeliste eintrugen. 
 
Am Ende saßen alle bei warmen Waffeln, Kakao und Apfelkuchen zusammen und träumten „wahrscheinlich“ vom nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Brunch für die ganze Familie.

 


 

21. und 22. September: Fahrradbörse

Quelle: Ruhr Nachrichten/ von Pia Niewind
 
Reger Andrang herrschte am Samstag auf dem Spielplatz des St.-Vitus-Kindergartens in Olfen. Anlass war die traditionelle Fahrradbörse der Kolpingsfamilie. Bereits Minuten vor dem Einlass versammelten sich viele interessierte Käufer auf dem Platz vor dem Leohaus.
 
Gespannt wurde gewartet, dass sich die Tore öffneten. Nach dem langersehnten Einlass stürmten alle auf die rund 130 Kinder-, Jugend-, und Erwachsenenfahrräder, die den Spielplatz schmückten. Mit dabei auch Renn- und Dreiräder, sowie Kettcars und einige Bobbycars. Auf dem Spielplatz wurde ausprobiert, was das Zeug hielt und dabei kam das schöne, sonnige Herbstwetter wie gerufen. Auch die Mitglieder der Kolpingsfamilie hatten alle Hände voll zu tun: Vom Anpassen der Sitzhöhe, Beantwortung wichtiger Fragen bis hin zur Aushandlung des Verkaufspreises – Rundumhilfe war garantiert. Im Jahr 1995 rief die Kolpingsfamilie die Fahrradbörse ins Leben. Seither findet diese zweimal jährlich im Frühling und im Herbst statt.
 
Der Andrang auf die gebrauchten Räder ist jedes Mal riesig. „Mit der Fahrradbörse wollen wir Familien unterstützen, denn Kinder wachsen so schnell, da muss öfters mal ein größeres Rad her“, so Paul Sinder, Vorsitzender der Kolpingsfamilie.
 
 
Die Einnahmen der Fahrradbörse kommen immer verschiedenen Hilfsprojekten zu Gute.
In diesem Jahr hat sich die Kolpingsfamilie dazu entschlossen, das Geld zunächst zu sammeln, um sie zu einem späteren Zeitpunkt in ein Projekt einfließen zu lassen. Die Fahrradbörse fand am Samstag, wegen den Umbauarbeiten am Leohaus zum letzten Mal dort statt. „Wir wollen unsere Tradition trotzdem weiter aufrecht erhalten“, so Sinder. Im kommenden Frühling wird sie an einem anderen Ort stattfinden. Dieser wird rechtzeitig  bekannt gegeben.

 


 

25. August: Fahrt zum Planetarium

15 Personen besuchten das Zeiss Planetarium Bochum und erlebten tolle und erlebnisreiche 60 Minuten. Abwechslungsreich kann man sich hier über unser Universum informieren. In bequemen Stühlen einfach nur zurücklehnen und genießen: den Ausblick in den nächtlichen Sternenhimmel, zu Sternen und Sternbildern, zur Sonne, zum Mond und Planeten. Sie erfuhren auf einem Flug durch die Ringe des Saturn, wie es dort aus der Nähe aussieht, erlebten eine totale Sonnenfinsternis und bestaunten unsere Milchstraße. Möglich macht dieser Ausflug in die Sternenwelt und den Kosmos die weltweit führende Projektionstechnik des Zeiss Planetariums in Bochum. Alternativ Lehrreich und entspannend – so schön kann ein Besuch im Planetarium sein.

 


 

05. Juli: Hl. Messe am Caritas-Wohnheim

Einsegnung der neuen Fahrzeuge

Vor zwei Jahren hat die Kolpingsfamilie Olfen die Aktion „Rollfiets“ zu Gunsten der Bewohner des Caritas-Wohnheimes Olfen ins Leben gerufen. Hintergrund war die Tatsache, dass bei den gemeinsamen sommerlichen Radausflügen von Mitgliedern der Kolpingsfamilie und Bewohnern des Caritas-Wohnheimes „nur“ zwei private Rollfietse genutzt werden konnten. Um neben diesen Ausflügen auch dem Haus die Möglichkeit zu geben, mit einem Rollfiets  Bewohner in die Stadt zu fahren, hat die Kolpingsfamilie Olfen diese Spendenaktion ins Leben gerufen, mit großem Erfolg!
 
Nach nun zwei Jahren ist im Frühjahr bereits die stolze Summe von 4254,39 Euro auf dem Spendenkonto eingegangen, sodass wir neue Rollfietse anschaffen konnten. Allen Spendern dafür ein dickes Dankeschön. Gemeinsam mit den Spendern, den Bewohnern des Caritas-Wohnheimes und der Gemeinde St. Vitus haben wir am Donnerstag, den 05.07.2012 die wöchentliche Abendmesse im Caritas-Wohnheim gefeiert.  Während dieser Messfeier hat Dechant deBay Tandem und die Rollfietse gesegnet.
 
 
 
Im Anschluss an die Messe bestand die Möglichkeit zu gemeinsamen Gesprächen bei  kalten Getränken und Grillwürstchen. Am folgenden Donnerstag wurde dann die erste Tour mit Bewohnern des Caritas-Wohnheimes und Mitgliedern der Kolpingsfamilie mit dem neuen Tandem und den Rollfietsen in Olfen unternommen. Die nächsten gemeinsamen Radtouren finden am  23. August 2012 ab 19 Uhr statt, wozu wir auch Nichtmitglieder einladen. Start ist um 19 Uhr am Wohnheim, Dattelner Straße 27.

 


 

17. Mai: Christi Himmelfahrt

 
Rund 20 radelnde Teilnehmer
 
 
führte Bernhard Rauschning eine Stunde lang rund um Olfen. Am Hofkreuz Mehring und an der Madonnen-Statue am Grünen Weg wurden Marienlieder gesungen und besinnliche Texte vorgelesen. Hier eine kleine Kostprobe:
 
„Himmelfahrt ist nun also ein seltsames Fest – denn wann hätte man je gefeiert, dass einer, den man liebte, wegging? Wann hätte man je gefeiert, dass man zurückgelassen wird?
40 Tage lang ist der auferstandene Jesus noch geblieben bei seinen Freundinnen und Freunden – und dann endgültig aufgefahren in den Himmel. So berichtet es jedenfalls das Lukasevangelium.
Seither sitzt er, man kann es sehen auf den Bildern in den Kirchen und den Museen, dort oben auf dem Thron, das Zepter in der Hand: Christus Pantokrator. Christus Weltenherrscher.
Wirklich ein seltsames Fest. Wäre ich damals dabei gewesen, ich hätte sicher geweint. Sehr geweint sogar, weil ich gar nicht gut bin im Abschiednehmen und im Immerzu-Hinaufsehen auch nicht. Irgendwie finde ich, dass das nicht so recht zu ihm passt, zu Jesus von Nazareth – so eine Himmelfahrt ………………….“
 
Das Ziel war die Familie Heimes, die ihren Garten für einen gemütlichen Abschluss zur Verfügung stellte. Würstchen vom Grill, knuspriges Brot, frisch aus dem Backofen und ein selbstgemachter Krautsalat von Toni Kallhoff sorgten für Gaumenschmeichler und eine wohlige Atmosphäre.

 



11. bis 13. Mai:

Studienfahrt nach "Brüssel, Brügge, Gent"

Mit 26 Teilnehmern unternahm die Kolpingsfamilie eine Studienfahrt ins „Schatzkästlein Flandern“, die von Monika und Hermann Heimes organisiert wurde.
 
Der sympathische Busfahrer Anton lenkte den Reisebus des Unternehmens "Peters Reisen" souverän durch Stadt und über Land.
 
 
Das erste Highlight war eine Stadtführung in Brüssel per Bus und zu Fuß. Danach galt es die vielfältigen kulinarischen Genüsse zu entdecken. Dazu gehörten himmlisch leckere Pralinen und endlos viele Sorten Bier. Denn Brüssel ist weltweit die Nr. 1 bei Pralinen und Bier und bezeichnet sich als "Hauptstadt mit Kompetenz und Lebensart". Im "Best Western Hotel" wurde gemeinsam zu Abend gegessen. Ein Stadtrundgang in Brügge stand am nächsten Tag auf dem Programm. Das historische Zentrum von Brügge ist auf der  Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.  Danach war genügend freie Zeit für Entdeckungen auf eigene Faust. Einige Teilnehmer schwärmten von einer Bootsfahrt durch die Grachten, von denen aus man versteckte Gärten, malerische Brücken, wunderschöne Stillleben und historische Bauten entdecken konnte. Andere genossen das modische Flair bei einer Shoppingtour. Das gemeinsame Abendessen wurde in Brügge serviert. Die Rückfahrt am Sonntag führte über Gent - nochmals mit Stadtführung - zurück nach Olfen.
 
 

 

05. Mai: Josefschutzfest

Das Josefschutzfest wurde diesmal in einer etwas anderen Form durchgeführt. Die Feier begann um 15.00 mit einem gemütlichen Kaffeetrinken im Leohaus.
Für das anschließende Programm konnte eine kompetente Referentin aus Bonn gewonnen werden, die Interessantes über Hildegard von Bingen vortrug.
Sylvia Dörnemann ist Diplom-Theologin und hat sich viele Jahre lang intensiv mit dem Leben der außergewöhnlichen Mystikerin Hildegard von Bingen beschäftigt. Bei nur wenigen Persönlichkeiten lässt sich eine so vielseitige Tätigkeit und Kompetenz nachweisen wie bei Hildegard von Bingen. Sie ging nicht nur als Klostergründerin und Äbtissin in die Geschichte ein, sondern auch als Künstlerin und Wissenschaftlerin, Mystikerin und Ärztin, Dichterin und politisch engagierte Frau, die auch nicht davor zurückschreckte, dem Kaiser ihre Meinung zu sagen.

Bild: Biblioteca Statale ion Lucca

Obwohl Hildegard weithin als Heilige verehrt wird, fand eine formelle Heiligsprechung bisher noch nicht statt. Da sie aber im Oktober dieses Jahres von Papst Benedikt  zur offiziellen Kirchenlehrerin erhoben werden soll (was bisher nur 3 Frauen – und 30 Männern – zuteil wurde), geht man davon aus, dass sie davor noch heilig gesprochen wird.
Frau Dörnemann stand für Fragen und anschließende Gespräche zur Verfügung. Beendet wurde das Josef-Schutzfest mit der Feier der Heiligen Messe um 18.00 in St.Vitus, die von unserer Kolpingsfamilie mit vorbereitet wurde.

 


 

01. Mai: Radtour in den Mai

 
Das Wetter war bombastisch und die Stimmung bestens, als sich um 11 Uhr eine kleine unternehmungslustige Gruppe am Leohaus auf die Fahrräder schwang. Vorstandsmitglied Bernhard Rauschning hatte eine gemütliche Route ausgearbeitet, die durch die sehenswerte Natur rund um Olfen führte.
 
Die erste Pause wurde in Ahsen am Zunftbaum eingelegt. „Das ist heute unser Maibaum“, entschied Bernhard Rauschning. Nach einem kleinen Schnäpschen wurde fröhlich das Lied „Der Mai ist gekommen“ angestimmt. Alle sangen übermütig mit.
 
Weiter führte die Fahrt ins „Gebirge“, über den Kanal rüber, durchs Jammertal. Am Kartenkreuz wurde die nächste Pause eingelegt und mit einer kleinen Geschichte und einem Glas Sekt der Mai willkommen geheißen.
 
 
Richtung Datteln mussten viele kurze Hügel bewältigt werden, bevor an zwei Wegekreuzen noch einmal pausiert wurde. Spontan entschieden sich die Radler, den Biergarten gleich gegenüber aufzusuchen, um sich mit Apfelschorle, Kaffee und Wasser zu erfrischen. Nachdem ein kleiner Maikäfer dann noch für große Aufmerksamkeit gesorgt hatte, strampelten die Radfahrer weiter den Wesel-Datteln-Kanal entlang bis zum Dortmund-Ems-Kanal und das letzte Stück über die Alte Fahrt zur Halle Dirkmann.
 
Auch die zweite Gruppe, die eine kürzere Radtour mit Paul Sinder unternommen hatte, traf rechtzeitig am Ziel ein. Ebenso weitere Mitglieder, die einfach nur die nette Gesellschaft suchten. Ein gemütlicher Grillabschluss krönte diesen schönen Tag.
 
 

 

08. April: Osterfrühstück

Quelle: Ruhr Nachrichten / von Edith Möller
 
Eine böse Osterüberraschung erlebten die Organisatoren des diesjährigen Osterfrühstücks der kath. Kirchengemeinde St. Vitus. Aufschnitt, Brot, Kaffee, Butter und Eier; alles weg. Der Kühlschrank war leer. Das Frühstück für 60 Personen, einfach geklaut.
 
Seit vielen Jahren werden die Besucher der Auferstehungsmesse mit einem anschließenden Osterfrühstück im Leohaus verwöhnt. Im Wechsel richten kirchliche Vereine das Frühstück her. In diesem Jahr hatte sich die Kolpingsfamilie dazu bereiterklärt. Am Karsamstag trafen sich einige Mitglieder um 17 Uhr, um im großen Saal des Leohauses Tische und Stühle zu stellen, zu decken und den Saal österlich zu dekorieren. Beate Kersting hatte am Morgen für 60 Personen eingekauft. Fassungslos hörte sie am nächsten Tag, was geschehen war.
 

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„Ich habe mir so viele Gedanken gemacht, was ich alles kaufe, was besonders gut schmeckt.“ Im Kühlschrank wurden die Lebensmittel untergebracht. Die Brote lagen geschnitten auf der Anrichte. Bunte Ostereier standen in gebastelten Körbchen auf den Tischen. Am Ostersonntag trafen sich die fleißigen Helfer pünktlich um 7 Uhr. Kurze Zeit später standen sie fassungslos vor dem leeren Kühlschrank. Von den Broten fehlte etwa die Hälfte. Auf den Tischen fehlten Eier. Zum Überlegen war keine Zeit. Mit dem Handy wurde die Auskunft angerufen. Der zweite Anruf galt der Landfleischerei Volle. Der nette Mann am anderen Ende der Leitung war schnell munter. „Kein Problem“, meinte der Retter in der Not. „Wir haben alles da.“ So fuhren Marlies Dirkmann und Monika Siegel nach Volle und kauften ein. Mit Broten, Hausmacher Wurst, Käse und allem, was sonst noch benötigt wurde, kamen sie sehr schnell wieder zurück. In der Zwischenzeit war die Polizei angerufen worden, die ebenfalls schnell eintraf.
 
Eingebrochen wurde nicht. Alles sah danach aus, dass die  hungrigen Täter einen Schlüssel gehabt haben müssen. Es war wohl nicht das erste Mal, dass die sich bedient haben. Einige Zeit vorher war nämlich Leergut und die Leergutkasse verschwunden. Im Stadtparkt fand sich angebissener Walnusskäse, angebrochene Butter und der Kassenbon. Vielleicht haben Bürger Beobachtungen machen können, oder Aufschnitt und Brot gefunden. Hinweise nimmt die Polizei entgegen. Die Organisatoren waren froh, dass das Osterfrühstück doch noch in gemütlicher Atmosphäre als leckeres Buffet angeboten werden konnte.

 


 

06. April: Kreuzweg

Seit 30 Jahren geht die Kolpingsfamilie gemeinsam den Kreuzweg. Wie immer war um 7 Uhr Treffpunkt an der 1. Station am Parkplatz des Friedhofs.
Weil die Teilnehmerzahl immer größer wurde, wird der Kreuzweg seit vielen Jahren in zwei Gruppen gegangen. So auch in diesem Jahr.
 

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Die erste Gruppe wurde geführt von Dechant Bernd de Baey, die zweite Gruppe von Beate Aufderheide. Jede Gruppe trug im Wechsel ihr schweres Kreuz von Station zu Station und las - ebenfalls im Wechsel - die Gebets-Texte aus dem Gotteslob bzw. modernere Texte vor. Für alle Teilnehmer war der Weg eine Bereicherung. Die Auseinandersetzung mit dem Leiden Christi und die Verbindung zum eigenen Leben, in der immer wieder an die Nächstenliebe im tagtäglichen Handeln erinnert wurde, machten den Weg wertvoll, insbesondere weil er in der Gemeinschaft gegangen wurde.

 


 

24. März: Halde Haniel

Auf zur Halde Haniel!  -  Ein Ausflug der besonderen Art.
 
Bei herrlichem Wetter machte sich eine Gruppe von 26 wanderfesten Kolping- und weiteren Gemeindemitgliedern auf die Fahrt ins Kohlerevier. Um 13.30 fuhr der Bus am Leohaus los und erreichte nach 50 Minuten den Parkplatz am Fuß der Halde Haniel. Bevor man sich auf den Weg machte, um den Kreuzweg zu (suchen und zu) begehen, stärkten sich zunächst einmal alle: Der Busfahrer stellte zwei Klapptische auf, die schnell mit Kaffeekannen, Bechern und köstlichem Streuselkuchen, den Beate Kersting gebacken hatte, gefüllt wurden. So kam es schon zu ersten Gesprächen in froher Runde, bevor der Anstieg begann.
 
Arglos schlug die Gruppe den mit dem Hinweisschuld „Kreuzweg“ ausgewiesenen Weg ein, der zunächst durch ein bewaldetes Stück langsam bergauf führte – in der festen Überzeugung, es handele sich dabei um den Kreuzweg; bald ließ die Vegetation nach. Stück für Stück wurde die Halde erklommen, allerdings zeigten sich den inzwischen ganz schön ins Schwitzen gekommenen Wanderern keine Kreuzwegstationen. Der mit bunten Stelen bestückte Gipfel war bereits in Reichweite – da traf man endlich auf die erste Station: die erste? Es war leider die 15. Station („Auferstehung“), die sich den Ankömmlingen als erstes zeigte. Was tun? Glücklicherweise war die Gruppe flexibel und sehr unkompliziert, so dass erst einmal alle zum nahe gelegenen großen Kreuz gingen, das im Jahre 1987 von Papst Johannes Paul II. eingeweiht worden war und die 12. Station darstellte.

 

 
Dort begann Monika Seiler mit einer kleinen Einführung, und man einigte sich darauf – da man ja schon einmal dort war – den Gipfel der 160 m hohen Halde zu erklimmen (natürlich nur für diejenigen, die es auch gerne wollten) oder diesen wahlweise auch auf einem langsam ansteigenden Weg zu begehen.
 
Oben bot sich der Gruppe ein beeindruckendes Bild: Halbkreisförmig standen viele, aus ehemaligen Eisenbahnschwellen gestaltete bunte Stelen um eine Art Kraterrand herum. Man schaute ein wenig in die Tiefe, wo sich in einer Mulde ein kleines Amphitheater befand, in dem es gelegentlich sogar Aufführungen geben soll, auch wenn die ganze Umgebung ein wenig an eine Mondlandschaft erinnerte. Blickte man über die Halde hinaus, so hatte man einen Rundblick über große Teile des Ruhrgebietes; z. B. konnte man die Arena auf Schalke sehen.
 
Nachdem alle wieder am Kreuz angekommen waren, beschloss man, den Kreuzweg zwar komplett mit den für die Halde vorgesehenen Texten zu beten, aber, da die ersten Stationen ja unten und alle Personen schon oben waren, dort auch erst einmal zu bleiben. So versammelten sich alle an der 11. Station, beteten im Wechsel auch die ersten 10 Stationen mit und gingen die letzten Stationen auch noch einmal in der vorgesehenen Reihenfolge ab. Auf dem Weg nach unten – einem anderen als dem, den man hinaufgestiegen war! – kamen dann alle an den eindrucksvoll gestalteten Kreuzwegstationen vorbei. Die Tradition des Bergbaus war hier sehr präsent, und an vielen Stellen wurde auch ein direkter Bezug zwischen der jeweiligen Station und der Situation des Bergbaus hergestellt.
 
Als die Gruppe schließlich unten an der 1. Station angekommen war, dachten natürlich alle, dass man nun sofort zum Parkplatz käme, wo der Bus wartete – weit gefehlt! Man musste noch einmal fast die halbe Halde umrunden, bis sich nach einer langen Wanderung der kleine Parkplatz zeigte! Wahrscheinlich dachte sich der liebe Gott, es könnte den Teilnehmern gut tun, noch etwas länger und intensiver miteinander im Gespräch zu bleiben, so dass er uns diesen etwas längeren Spaziergang nicht vorenthalten wollte!
 
Nachdem sich noch einmal alle mit Wasser und einem weiteren Stück Kuchen gestärkt hatten, konnte man die Rückfahrt antreten; man war zwar nicht mehr rechtzeitig in Olfen, um noch zur Abendmesse zu gehen, aber es gab ja noch den Sonntagmorgen! Alle empfanden diesen Ausflug – trotz oder vielleicht gerade wegen diverser Umwege (?) – als sehr gelungen, und so manch einer hatte das Gefühl, über seine Grenzen hinausgegangen zu sein und etwas bewältigt zu haben, was man sich vorher so nicht hätte vorstellen können!
 

 
Arbeitskeis Sri Lanka e.V., Pestalozzistraße  90 . D - 48159 Münster/ Germany                                                                                                     
Münster, 22. Aprll 2012
An alle Mitglieder der Kolpingfamilie Olfen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           
 Lieber Herr Sinder,
liebe Kolpingschwester und -brüder in Olfen,
herzlichen Dank für die großzügige Spenden nach Ihrer offensichtlich erfolgreichen Fahrradbörse!
Danke!  Ich hätte gerne noch allen die Hand gedrückt, stellvertretent für die Kinder
in Sri Lanka, denen wir mit dieser Spende helfen, menschenwürdig zu leben.
Sie würden allen herzlich Danke sagen
mit  "STUTI"  in Singhalesisch oder ,,NANDRI"  in Tamilisch.
In herzlicher Verbundenhiet

Lutz Löher
Vorsitzender      

                                                          


 

23. und 24. März: Fahrradbörse

Quelle: Ruhr Nachrichten / von Pia Niewind
 
Strahlender Sonnenschein, zahlreiche Fahrräder und fröhliche Gesichter: Die Kolpingsfamilie öffnete die Tore zu ihrer traditionellen Fahrradbörse. Sie fand auf dem Spielplatz des St.-Vitus-Kindergartens in Olfen statt.
 
Schon Minuten vor dem Einlass war der Platz vor dem Leohaus voll von den vielen interessierten Käufern. Nach dem langersehnten Öffnen der Tore stürmten sie auf die rund 140 Kinder-, Jugend- und Erwachsenenräder sowie Renn- und Dreiräder.
 
Das Highlight der Fahrradbörse war dieses Mal ein elektrisches Polizeiauto. Und dieses durfte getestet werden. Mit großem Vergnügen fuhren die Kleinsten quer über den Spielplatz. Die fleißigen Mitglieder der Kolpingsfamilie stürzten sich mit Vergnügen in die Arbeit: Vom Anpassen der richtigen Sitzhöhe, Beantwortung wichtiger Fragen oder der Aushandlung des Verkaufspreises - hier war Rundumhilfe gefragt.
 

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Im Jahr 1995 rief die Kolpingsfamilie die Fahrradbörse ins Leben. Seither findet sie zweimal jährlich im Frühling und im Herbst statt. Auch dieses Mal war der Andrang auf die gebrauchten Fahrräder riesig groß. Manche Fahrräder sind schon zum zweiten Mal bei uns. Die Kinder wachsen so schnell, da muss öfter mal ein neues Fahrrad her. So wird das alte hier abgegeben und ein neues gekauft. Ein reiner Tausch sozusagen", berichtete der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Paul Sinder.
 
Die Erträge der Fahrradbörse kommen immer verschiedenen Hilfsprojekten zugute. In diesem Jahr spendet die Kolpingsfamilie den Erlös an die "Holy Family Sisters" in Sri Lanka. Diese kümmern sich um die verwaisten Kinder aus dem Bürgerkrieg. Der Arbeitskreis Sri Lanka Münster kümmert sich um dieses Projekt.
 
Dank vieler Spenden konnte bereits ein neues Wohnheim gebaut werden. Vor Jahren sprach der Vorsitzende des Arbeitskreises Lutz Löher in der Olfener St.-Vitus-Kirche und der Kolpingsfamilie über dieses Projekt. Seither unterstützt die Kolpingsfamilie den Arbeitskreis mit einer jährlichen Spende. Ihr diesjähriges Motto lautet: "Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben!" Mit der Spende der Fahrradbörse konnte die Kolpingsfamilie auch in dieseme Jahr wieder mit ihrem sozialen Engagement dazu beitragen. Weitere Information unter Arbeitskreis Sri Lanka e.V. Münster

 


 

17. März: Kochen nach Zahlen

 

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An diesem Samstag nachmittag trafen sich 14 Männer und Frauen in der Küche des Leohauses um gemeinsam zu kochen, zu klönen, Spaß zu haben und nicht zu vergessen:
Gemeinsam zu genießen. Das zubereitete 5-Gänge-Menü  wurde sehr stilvoll  in der Kolpingstube gereicht. Im Anschluss an dieses Festmahl war noch ausreichend Gelegenheit um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. 
 
Begeistert äußerte sich der Vorsitzende Paul Sinder und sprach von einer von Anfang bis Ende runden Sache. "Wir haben einige schöne Stunden verbracht. Es wurden Rezepte erarbeitet, anderen beim Zubereiten über die Schulter geschaut oder geholfen." Besonders wichtig sei das gemeinsame genießen in der Kolpingstube gewesen. "Dabei haben wir bei einem Gläschen Wein alles Revue passieren lassen." Erst kurz vor Mitternacht hätten alle gemeinsam das Leohaus verlassen, um müde, aber gut gelaunt und vollgepackt mit neuen kulinarischen Eindrücken den Heimweg anzutreten.
Paul Sinder bedankt sich bei den Organisatorinnen Karin Kieser und Beate Kersting für diese originelle Veranstaltung, die hoffentlich irgendwann wiederholt wird.
 
 

 

16. März: Kreuzwegandacht im St. Vitus-Stift

Die Kreuzwegandacht im St. Vitus-Stift hatte eine besondere Atmosphäre. Zu den einzelnen Stationen wurden Dias gezeigt. Leise Musik, meditative Texte und Gebete unterstrichen das Ganze. Monika Seiler hat diese Andacht mit viel Liebe vorbereitet.
 

 

04. März: Kolpingtag und Fastenessen

Quelle: Ruhr Nachrichten
 
Über 50 Kolping-Mitglieder trafen sich am Sonntag im Leohaus, um den Kolpingtag gemeinsam miteinander zu verbringen. „So viele waren wir schon lange nicht mehr“, freute sich der Vorsitzende Paul Sinder über die große Resonanz.
 
Alle Generationen waren vertreten. Dementsprechend wurde auch beim Programm auf Vielseitigkeit gesetzt. Der Tag begann mit der hl. Messe in der St. Vitus Kirche und ging dann weiter mit dem Fastenessen im Leohaus.
 

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Auch hier durfte sich die Kolpingsfamilie über ein volles Haus freuen. Kolping-Köchin Beate Aufderheide erntete viel Lob für ihre schmackhafte Gemüsesuppe. Auf großes Interesse stieß auch die Foto-Show über den Pfarrkarneval und die Bilder vom Nelkendienstagsumzug, die auf einer großen Leinwand gezeigt wurden.
 
Eine „Umfassende Vorsorgemappe“ erhielten die Teilnehmer zum Thema Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und die Vollmacht für Rechtsgeschäfte. Die Mappe wurde mit den Referentinnen Hanna Nientiedt und Sigrid Dworaczyk von der Hospizgruppe Selm-Olfen ausführlich besprochen. Hier wurde deutlich, wie wichtig es ist, so früh wie möglich Vorsorge zu treffen, da ansonsten selbst die engsten Angehörigen mit bösen Überraschungen rechnen müssen.
 
Zeitgleich bastelten die Kinder mit Eltern und Großeltern und mit großem Eifer an österlichen Dekorationen. Aus Sperrholz ausgeschnittene Schafe wurden bemalt und mit dem Föhn getrocknet. Tontöpfe wurden angemalt oder mit Serviettentechnik verschönert. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
 
Am Ende saßen alle wieder an großen Tischen zusammen um sich mit selbstgebackenen Kuchen und heißen Waffeln zu stärken. Paul Sinder dankte allen fleißigen Helfern, die im Hintergrund gewirkt haben. Die Hauptorganisation lag in den bewährten Händen von Monika und Hermann Heimes und Marlies Dirkmann. em
 

 

21. Februar: Nelkendienstagsumzug

 

"Kolping verzaubert"

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Für dieses Motto schlüpften 25 Kolpingmitglieder in Hexenkostüme und trieben ihr Unwesen im Karnevalsumzug.
Ein dickes Dankeschön geht an Erwin Walther und Gerd Brett, die ein schmuckes Hexenhäuschen bauten. Ein weiterer Dank geht an die Firma AGRAVIS Technick Münsterland, die einen Trecker mit Anhänger zur Verfügung stellte sowie an Stefan Ickerodt, der das Fahrzeug sicher durch die Straßen lenkte.

 


 

11./12. Februar: Pfarrkarneval

Mit einem Sketch beteiligte sich die Kolpingsfamilie am Pfarrkarneval. Olfen wurde zum Vorbild für ganz Europa.
 

 

Scheinheiligkeit und Machtspiele rankten sich um Bürgermeister, Pastor und Presse. Da wurde kräftig abgelästert. Alle bekamen ihr Fett weg. Das Publikum amüsierte sich und sparte nicht mit Applaus.

 


 

07. Februar: Umweltpreis 2011 für die Kolpingsfamilie

Quelle: Ruhr Nachrichten / von Andreas Schröter
Um je 333,33 Euro reicher sind der BUND, die Kolpingsfamilie und der Heimatverein.
 

 

Liesel Hattebur (3.v.li.) vom BUND, Christel Still (4.v.li.) vom Heimatverein und Paul Sinder (5.v.li.) von der Kolpingsfamilie nahmen den RWE-Klimaschutzpreis der Stadt Olfen entgegen. Es gratulierten (v.li.) Ulla Zimolong (Lokale Agenda), Bürgermeister Josef Himmelmann und RWE-Kommunalbetreuer Michael Schmidt.
 
Zu gleichen Teilen erhielten die drei Organisationen am Dienstag im Bürgerhaus aus den Händen von Bürgermeister Josef Himmelmann den mit 1000 Euro dotierten und von RWE gesponserten Klimaschutzpreis der Stadt Olfen.
 
Der Heimatverein pflanzte zusammen mit engagierten Baumpaten 31 Bäume an den Wegen im Bereich des Naturbades, die Kolpingsfamilie organisierte den Tag des offenen Gartentores, und der BUND pflegt zwei Obstwiesen. Zudem sammelt der Verein Streuobst und richtet jährlich ein Apfelfest aus.
 
Ulla Zimolong, Mitglied der Lokalen Agenda und Jury-Mitglied, betonte, dass es nicht darum gegangen sei, die großen Projekte zu fördern, die ohnehin schon Zuwendungen erhalten, sondern die kleineren Aktivitäten.
 
Auch RWE-Kommunalbetreuer Michael Schmidt hob die Wichtigkeit gerade jener kleinen Bausteine hervor. Einen Bewerber für den Umweltpreis im nächsten Jahr gibt es übrigens auch schon: die Caritas, die sich aktuell um Energieeinspar-Möglichkeiten bemüht.

 


 

04. Februar: Altkleider-Straßensammlung

 

3,5 Tonnen Altkleider brachten die fleißigen Helfer der Kolpingsfamilie zur Sammelstelle nach Lüdinghausen. Dieses gute Durchschnittsergebnis setzte sich aus der Straßensammlung, die diözesanweit durchgeführt wurde,  und der Garagensammlung zusammen. Kolping-Vorsitzender Paul Sinder zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. Der Erlös kommt der Arbeit der Kolpingsfamilie zugute.
 

 

29. Januar: Generalversammlung

Olfen – Mit einigen Veränderungen im Vorstand geht die Kolpingsfamilie ins neue Geschäftsjahr. Auf der Generalversammlung, die am Sonntag bei Leismann stattfand,schieden
 

 

mit Thomas Heufken, Margret Strickling, Birgit Domhöver, Beate Aufderheide und Rainer Strickling (v.li.) fünf aktive Mitglieder aus.
Einstimmig wiedergewählt wurde der erste Vorsitzende Paul Sinder sowie in Abwesenheit sein Stellvertreter Josef Timmerhinrich und Schriftführerin Beate Kersting. Als neuer Kassierer wurde Bernhard Rauschning in den Vorstand gewählt. Beschlossen wurde, dass nur noch sechs Beisitzer im Vorstand mitarbeiten sollen.
 

 

Der gewählte Vorstand: Reihe hinten: v.li. Bernhard Rauschning, Paul Sinder und Beate Kersting. Es fehlt Josef Timmerhinrich.
Die Beisitzer: v.li. Monika Heimes, Hilde Schlierkamp, Marlies Dirkmann, Klaus Aufderheide (neu) und Heinz Rusche. Es fehlt Edith Möller.
 
Die Kasse werden Thomas Heufken und Christoph Kötter prüfen.
 
Im Bericht der Schriftführerin wurden noch einmal die vielfältigen Aktivitäten genannt, die im vergangenen Jahr mit durchweg guter Resonanz angenommen wurden. Erfreulich war auch, dass viele Nichtmitglieder an den einzelnen Veranstaltungen teilgenommen haben. Im Besonderen wurde das Kabarett „Baustelle Kirche“ genannt, das als voller Erfolg bewertet wurde. Die Erlöse der einzelnen Veranstaltungen kamen der Aktion Rollfiets (Dreirad mit Hilfsmotos) für die Bewohner des  Caritas-Wohnheimes zugute. Paul Sinder freute sich über die Zusage der Stadt, dass die Kolpingsfamilie den Umweltpreis 2011 für die Aktion „Offene Gärten“ verliehen bekommt. Mit Initiatorin Evelyn Jochheim wird er am 7. Februar an der Preisverleihung teilnehmen. Auch dieses Preisgeld soll der Aktion „Rollfiets“ zur Verfügung gestellt werden.
 
Sorgen macht sich die Kolpingsfamilie um ihre Altkleidersammlung am Leohaus. Die Garage wurde von der Zentralrendantur zum 31.12. diesen Jahres gekündigt. Der Vorstand wird sich auf der nächsten Sitzung mit dem Thema beschäftigen. Als nächstes steht die Altkleider-Straßensammlung am 04. Februar an. Am 4. März richtet die Kolpingsfamilie das Fastenessen und ihren Kolpingtag aus. Auch Nichtmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. em
 
(Text und Fotos: Quelle Ruhr Nachrichten)

 


 

21. Januar: Kommunionkleiderbörse

Mit einer geringen Resonanz musste sich die Kolpingsfamilie in diesem Jahr bei ihrer Kommunionkleiderbörse zufrieden geben.
Wie immer fand im Leohaus die Annahme, der Verkauf und die Abrechnung statt.
 

 

Organisatorin Marlies Dirkmann freute sich über viele fleißige Helfer, die inzwischen als eingespieltes Team die Börse managen.
 
Zum ersten Mal wurden mehr Anzüge abgegeben. Dagegen war die Nachfrage bei den Kleidern sehr groß. Schuhe wurden insgesamt gut verkauft.
 
15 Prozent des Verkaufspreises wurden einbehalten und gehen als Spende an den "Arbeitskreis Sri Lanka e.V. Münster", der die Holy Family Schwestern von Jaffna im Norden Sri Lankas unterstützt. Alleinstehende Kinder werden aus den Internierungslagern der Regierung heraugeholt und von der Schwesterngemeinschaft kindgemäß betreut und - wenn die Möglichkeit besteht - zu  ihren Familien zurückgebracht.

 


 

14. Januar: Krippenfahrt

Am 14. Januar startete die Kolpingsfamilie um 9 Uhr zur 71. Telgter Krippenausstellung  unter dem Titel „Ein Stern geht auf“.
 

 
Es waren über hundert Krippen ausgestellt, angefertigt von Kindergartengruppen, Schulklassen und bis über 90-jährige Künstler, so dass eine große Vielfalt vertreten war. Museumsleiter Thomas Ostendorf führte die Kolpingsfamilie durch die Ausstellung und erklärte die Art der ausgestellten Krippen und Gedanken zur Aussage verschiedener Krippengestaltungen. Einige waren gewöhnungsbedürftig, Kinderkrippen fröhlich, andere machten nachdenklich. Natürlich, gemäß dem Ausstellungsmotto,  fehlte an keiner Krippe der Stern, der Führer nach Bethlehem.
 
Anschließend führte die Fahrt nach Münster zur Herz-Jesu-Kirche. Der frühere Küster Anton Lauel, vermittelte Gedanken zum Aufbau dieser Krippe und erklärte, dass öfter etwas verändert würde und es deshalb immer wieder Neues zu entdecken gäbe. In der dort aufgebauten Krippe, führte ein Rundgang  durch und um die Krippe, was besonders für Kinder interessant war. Auch ein Tunnel war eingebaut, der natürlich auch von den Erwachsenen ausprobiert wurde.
 
Weiter ging es zur St. Nikolaus Kirche in Wolbeck. Dort wird im Laufe der Zeit in zehn wechselnde Szenen die Weihnachtsgeschichte dargestellt. Die Vielzahl der Figuren war sehr kostbar und aufwendig ausstaffiert und mit zahlreichen Details versehen. Monika Seiler  las  Erklärungen zur Geschichte dieser Krippe vor.

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